Jazz und Börse: "Blue Chips meets Blue Notes"

Mal ganz andere Töne von der Börse gibt es zwischen dem 6. und 11. November 2005 in Köln, Nürnberg, Schlüchtern, Hard bei Bregenz und München. Denn Wall-Street-Experte Markus Koch (34) holt mit dem New Yorker Jazz-Label TwinzRecords Jazz-Musiker Amerikas zu exklusiven Auftritten nach Deutschland und Österreich.

Für die "Blue Chips meets Blue Notes"-Tour haben sich fünf Weltklasse-Musiker zusammen getan. Dieses einzigartige Jazz-Event vereint Stars wie die Pianistin Sarah Jane Cion, Sängerin Hilary Gardner, Grammy-Gewinner John Benitez (Bass), Saxophonist Don Braden ("The Cosby Show") und Schlagzeuger Gilad, der unlängst von Bill Clinton zum Jazz-Botschafter der USA ernannt wurde.
Hochkarätig geht es zwischen den Swing-Sessions weiter. Der Schweizer Comedian Olli Hauenstein ("Cirque du Soleil", "Roncalli") kümmert sich um die Lachmuskeln der Gäste aus Medien-, Wirtschafts- und Börsenkreisen. Seine Tourneen haben den Entertainer quer durch Europa geführt. 1998 gewann er den 1. Preis beim "Clown Planet International" in Riga, 1999 den "Golden Nose Award" beim Clownfestival Kopenhagen.
Beim letzten Konzert am 11.11.2005 im "Bayerischen Hof" in München wird Jan Becker die Gedanken der Jazz-Gäste "lesen".
Wie ähnlich sich Börse und Jazz sind, weiß Markus Koch, der selbst Jazz-Piano spielt. An der New Yorker Aktienbörse gibt es schon seit zehn Jahren eine harmonische Beziehung zwischen Jazz und Börse - in Form der "Rock-Broker". Das sind vierzig Parketthändler, die einmal im Jahr vor über 1000 begeisterten Gästen auftreten. Investoren wie Jazz-Musiker brauchen ein solides Grundwissen und den Mut, durch kreatives Experimentieren neue Wege zu gehen. Wer beim Jazzen und Investieren kein Risiko eingeht, wird nie Erfolg haben. "Fürchte keine Fehler, denn es gibt keine", pflegte Miles Davis zu sagen. Es geht um die ständige und unberechenbare Verschmelzung von Fakten und Improvisation. So kommt erfolgreiches Spekulieren in vielerlei Hinsicht einer guten Jam-Session gleich: Es ist mehr Kunst als Wissenschaft. "Let\'s Jazz!"