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Die Mainzer Band tHaibnakkel hat vor einem begeisterten Publikum in der Münchener Muffathalle am 19.09. den ersten der fünf Live Contests des John Lennon Talent Award gewonnen. Sie stehen damit als Finalist für die große Abschlussveranstaltung am 1. November in Kiel fest.
Vor rund 450 Musikfans in der Muffathalle wurde um den begehrten Einzug in das Finale des renommierten John Lennon Talent Award gekämpft. Vier Bands, die bereits unter mehr als 1300 Bewerbern ausgewählt worden waren, traten dabei nicht nur vor Publikum auf, sondern auch vor kritischen Experten aus Kulturszene und Musikbranche. Diese hatten es nicht leicht. Stellvertretend für die Jury gab Schauspieler Wolfgang Müller ("Die Männer vom K3") zu Protokoll: "Das musikalische Niveau der Bands hat mich angenehm überrascht, trotzdem mussten wir uns für das wirklich förderungswürdigste Potenzial entscheiden." Müller muss es wissen, demnächst erscheint des Musikliebhabers erste eigene CD. Förderungswürdig - laut Jury waren das schließlich die Mainzer tHaibnakkel, ein Kraftpaket mit sattem Groove und knallenden Bläsersätzen, einem trompetenden Sänger, der aus der Masse der Mitbewerber schon durch sportiven Einsatz herausragte. Gerd Gebhardt, Vorsitzender der Phonoverbände und Ex-Europa-Präsident von Time Warner, war über die Sieger erfreut: "Die Jury hat es sich nicht leicht gemacht, aber die Mainzer hatten etwas, das wir heute dringend in der Musikvermarktung benötigen und was leider inzwischen auch bei vielen anglo-amerikanischen Bands heute fehlt: pure Energie!"tHaibnakkel ziehen nun am 1. November ins Finale nach Kiel in. Dort werden sie gegen die jetzt noch bei weiteren Live Contests zu ermittelnden Finalisten antreten.
Die teilnehmenden Bands waren:
Thaibnakkel aus Mainz
Anajo aus Augsburg
Campus aus München
Kosmonauten aus Bremen
In der Jury u.a.:
Thom - VIVID
Marcus Scheltinga - Frank Popp Ensemble
Wolfgang Müller - Schauspieler
Die weiteren Live Contests finden statt am
26.09. im Mannheimer Capitol,
04.10. im Theater Itzehoe,
10.10. im Columbia Fritz Berlin,
17.10. in der Großen Freiheit 36
Jens Klopp
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