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Kinofest Lünen startet heute

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Lünen (ddp-nrw). Rund 50 Filme sind ab heute auf dem 17. Kinofest Lünen zu sehen. Zehn Filme treten nach Veranstalterangaben auf dem bis Sonntag dauernden Festival im Wettbewerb um den Publikumspreis, die bronzene «Lüdia», an.

Schwerpunktthema der Streifen sei die Lebenssituation von Frauen, hieß es im Vorfeld weiter. Präsentiert wird unter anderem der Film «Die Gefangene» des schottischen Regisseurs Iain Dilthey, der die Geschichte einer jungen Frau schildert, die gegenüber einem Gefängnis wohnt und sich in einen Ausbrecher verliebt. Hauptdarsteller ist Andreas Schmidt («Halbe Treppe»). Zudem steht der Episodenfilm «Die österreichische Methode» auf dem Programm, in dem fünf österreichische Regisseure Menschen zeigen, die einen Selbstmord planen.
Als Dokumentarfilm wird unter anderem «Here we come» vorgestellt -eine Arbeit, die sich mit der Breakdance-Szene in der DDR auseinandersetzt. Ein weiterer Dokumentarstreifen mit dem Titel «Der Sohn Gottes» befasst sich mit den Organisatoren und Teilnehmern von Passionsspielen.

Zudem konkurrieren in Lünen vier Kinderfilme um den Preis «Die Rakete». In zwei weiteren Wettbewerben treten insgesamt 17 Kurzfilme von bis zu 15 beziehungsweise bis zu 40 Minuten Länge gegeneinanderan.

Der Gewinner der «Lüdia» erhält ein Preisgeld von 10 000 Euro und darf seinen Film zudem beim Partnerfestival «12. Berlin & Beyond» im Januar 2007 in San Francisco zeigen. Im vergangenen Jahr gewannen die Regisseure Jan-Martin Scharf und Arne Nolting mit dem Film «Wahrheit oder Pflicht» die Auszeichnung.

http://www.kinofest-luenen.de