Mannheim Music Award geht in die zweite Runde

Am 23. April startet das Ausscheidungsverfahren für den Mannheim Music Award 2004. In diesem Jahr winken neue Preise und noch mehr Unterstützung aus dem Musikbusiness. Die Ausscheidungskonzerte machen den Wettbewerb zu einem echten Event.

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2002 geht der Mannheim Music Award in die zweite Runde. Der Wettbewerb ist seit 2002 merklich gewachsen. Zusätzlich zu den Preisen ?Beste Sängerin/Sänger? und ?Beste Band?, vergibt die mit nationalen und regionalen Branchenvertretern hochkarätig besetzte Jury Auszeichnungen in drei neuen Kategorien: ?Bester Song?, ?Bestes Video? und ?Beste Existenzgründung im Bereich Musikwirtschaft?. Letztgenannte Kategorie zeigt das Engagement des Gründerzentrums Musikpark und macht deutlich, dass Pop Förderung in Mannheim sich nicht auf die Menschen am Mikrophon beschränkt.

Der Mannheim Music Award umfasst insgesamt fünf Veranstaltungen. Den stilechten Rahmen für die Auftaktveranstaltung am 23. April bietet die Ausstellung ?Stromgitarren? im Landesmuseum für Technik und Arbeit. Bei dieser Gelegenheit wird zusätzlich der Sonderpreis ?Beste Stromgitarre? verliehen. Als weiteres Extra winkt in diesem Jahr ein Förderpreis in der Kategorie ?Bester Nachwuchskünstler/ Nachwuchsband?. Die regulären Preise werden nach insgesamt vier Ausscheidungskonzerten auf einer großen Abschlussveranstaltung im Juni verliehen.

Der Mannheim Music Award ist mehr als die Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen. Er will Karrieresprungbrett sein und den heimischen Pop Nachwuchs nach Kräften fördern. Entsprechend dürfen sich die Sieger nicht nur über Geldpreise freuen, sondern als Gewinner eines Coachingpaketes auch von der geballten Pop-Kompetenz der Quadratestadt profitieren. Die kommunale Popförderung und das Existenzgründerzentrum Musikpark arbeiten hier Hand in Hand, auch in Kooperation mit der Popakademie. So ermöglichen sie dem Nachwuchs neben qualifizierter Beratung und Anleitung beispielsweise CD-Aufnahmen, und vermitteln wertvolle Kontakte zu Verlagen, Labels, Managementfirmen etc.- und die sind in der Branche mehr wert als Geld.

Das Potential des Mannheim Music Award hat sich herumgesprochen. Auf die Ausschreibung in Kooperation mit ?Regioactive.de? und ?Prinz Rhein Neckar? im Januar bewarben sich mehr als 90 Bands und Projekte. Einem oder mehreren von den 16, die es durch die Vorauswahl geschafft haben, winkt vielleicht eine Karriere, wie die der 2002er Siegerformation ?Königwerq? (Beste Sängerin), über die swr3 Musikredakteur Gregor Friedel sagt: ?Königwerq ist die beste deutsche Liveband, neben Laith Al-Deen, die ich seit langem gehört habe.? Pop-Helden sind eben made in Mannheim.

Weitere Informationen zum Mannheim Music Award finden Sie unter www.Regioactive.de oder wenden Sie sich an:

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68159 Mannheim
Markus Sprengler
Kulturmarketing
Beauftragter populäre Musik
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