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Deutschland rockt mit: Adam Green +++ Al Jarreau +++ Alice Cooper +++ Alphaville +++ Chris de Burgh +++ Elton John +++ James Brown +++ Joy Denalane +++ Killing Joke +++ Nina Hagen & die Leipzig Big Band +++ Queen +++ Silbermond +++ The Crüxshadow +++ Tim Fischer
Adam Green: Bei Adam sind sich die Fans einig: Fern von Trends und Mainstream eroberte der 23-jährige New Yorker im Sturm alle Herzen und Ohren. Adam Green spielt am 11. Juli in OldenburgAl Jarreau: Er gehört zu den besten Sängern der internationalen Jazz- und R&B-Szene. Sein Repertoire reicht von Latin und Standards über Funk bis HipHop: zu hören unter anderem in Krefeld (9.), Köln (10.), Schwetzingen (17.) und Pirmasens (22.).
Alice Cooper: Seit den 70ern zeigt der Mann aus Detroit, was harte Rockmusik ausmacht. Zwar hat sich seine Musik mit den Jahren verändert, doch kehrte der Schock-Rocker 2004 zu seinen Anfängen zurück und führt dies auf seinem neuen Album fort: zu sehen in Freiburg (15.), Wuppertal (16.), Berlin (19.), Emsdetten (23.) und Bremerhaven (24.).
Alphaville: Marian Gold und Kollegen sind seit den 80ern Garant für mitsingbaren Synthie-Pop made in Germany. Inzwischen macht die Band genau das, was sie zu Beginn ihre Karriere gar nicht wollte - live spielen: am 30. Juli auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal.
Chris de Burgh: Gänsehaut-Feeling macht sich in Deutschlands Hallen wieder breit. Mit Rock-Balladen-Großmeister Chris de Burgh schlagen die Emotionen Kapriolen. Davon mitreißen lassen, kann man sich unter anderem in Dresden (7.), Weimar (9.), Kassel (10.), Hannover (15.), Bonn (19.) oder Mainz (24.).
Elton John: Seit mehr als drei Jahrzehnten bereichert Elton John die Popmusik mit schönen Balladen und melodiösen Rocksongs. Zu den Hits des nimmermüden Briten zählen «Crocodile Rock» ebenso wie «Candle In The Wind»- die erfolgreichste Single aller Zeiten: unter anderem tritt er in Bonn (7.) und Bielefeld auf (10.).
James Brown: Mr. Dynamite denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Seine Krebskrankheit scheint er gut überstanden zu haben. Jetzt startet er nach Deutschland: Hamburg (12.), Castrop-Rauxel (14.) und Stuttgart (15.).
Joy Denalane: Groove, Soul und eine einzigartige Stimme machen ihre Musik aus, und versprechen einen besonderen Konzertabend: unter anderem in Leipzig (16.), Berlin (17.), Hamburg (18.), Köln (20.) und Frankfurt am Main (22.).
Killing Joke: In den 80ern wurden die Briten in einem Atemzug mit Siouxsie & The Banshees oder Public Image Ltd. genannt. Die Independent-Heroen sind auch heute noch aktiv und können wieder leibhaftig bewundert werden: beispielsweise inSaarbrücken (20.), Köln (21.) und Hamburg (22.).
Nina Hagen & die Leipzig Big Band: «Big Band Explosion» hieß die letzte CD der Berlinerin und genau so heißt auch ihre Tour. Inspiriert von den Songs, die schon ihre Mutter gehört hat, hat sie Klassiker ausgegraben und neu interpretiert. Davon überzeugen kann man sich in Berlin (16. und 17.)
Queen: Die legendäre britische Rockformation Queen gibt heute Abend (6.7., 20.00 Uhr) in Köln ihr einziges Open-Air-Konzert in diesem Sommer. Mit den verbliebenen Ur-Queen-Musikern Brian May und Roger Taylor geht der Sänger Paul Rodgers im RheinEnergie-Stadion auf die Bühne. Nach Angaben des Veranstalters sind nur noch wenige Restkarten an der Abendkasse erhältlich.
Silbermond: Das Debütalbum von Silbermond ist so begehrt, dass sie neben einer Herbst- und Frühjahrstournee jetzt auch noch eine Open-Air-Tournee starten. Neben diversen Festivals sind sie zu sehen in Neuhaus (Schlesw.-Holstein, 22.)
The Crüxshadow: Die vier Kalifornier sehen nicht ganz so aus, wie man sich typische Bewohner des Sunshine State vorstellt, doch das wäre in Verbindung mit ihren Liedern auch sehr unpassend. Dark-Wave ist ihre Musik und die schätzt auch ihre deutsche Fangemeinde. Davon überzeugen kann man sich in Heidelberg (13.), Bochum (15.) und Halle/Saale (16.).
Tim Fischer: Tim Fischer mit Band wird auf seiner «Yesterday Once More»-Tour seine Lieblingslieder und das Beste aus 13 Tourneejahren von sich geben: zum Beispiel in Bremen (23./24.) und auf Norderney (25.)
Quelle: Berlin (ddp)