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Die US-amerikanische Rockgruppe R.E.M. gibt am Dienstagabend am Hamburger Volkspark das erste von vier Open-Air-Konzerten in Deutschland.
Hamburg (ddp). Im Gepäck haben Sänger Michael Stipe, Gitarrist Peter Buck und Bassist Mike Mills neben Hits wie «Losing My Religion», «Man On The Moon» und «Everybody Hurts» auch zwei bisher unveröffentlichte Songs von ihrem neuen Best-Of-Album, das Ende Oktober erscheinen soll.Für die viermonatige Europa- und Nordamerikatour, die am 21. Juni im niederländischen Utrecht startete, hat die Gruppe mehr als 70 Titel einstudiert. Im Internet können Fans Songwünsche für die einzelnen Konzerte einreichen. In Deutschland sind R.E.M. neben ihrem Auftritt in Hamburg noch auf der Waldbühne in Berlin (4. Juli), auf dem Münchner Königsplatz (5. Juli) und dem Bowling Green in Wiesbaden (19. Juli) zu sehen und hören.
R.E.M., die vor mehr als zwei Jahrzehnten in Athens im US-Bundesstaat Georgia als College-Band gegründet wurden, zählen trotz ihres kommerziellen Erfolgs als Wegbereiter der amerikanischen Independent-Szene. Ihren weltweiten Durchbruch schaffte die Gruppe 1991 mit ihrem Album «Out Of Time», das sich dank Hits wie «Losing My Religion», «Shiny Happy People» und «Radio Song» millionenfach verkaufte und in sieben Ländern auf Platz eins der Charts kletterte.