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Auf Tour: Bad Religion, DJ Bobo, Juli, Joss Stone, Kante, Madsen, Nena, Fendrich, Söhne Mannheims, und allerhand mehr...
Berlin (ddp). Bad Religion: Seit 1981 sind die Kalifornier auf 2-Minuten-Hymnen im Punk-Format spezialisiert. Und auch mit «The Empire Strikes First» wird natürlich wieder auf Altbewährtes von Greg Graffin, Brett Gurewitz und Konsorten gesetzt. Davon überzeugen kann man sich in Hamburg (13.), Frankfurt/Main (17.) und Köln (18.).DJ Bobo: Mit jeder neuen Tour übertrifft sich der Schweizer Popstar selbst und zeigt eine faszinierende Show zwischen Pyrotechnik und Breakdance. Diesmal hat er sich dem Thema Seeräuber angenommen, seine neue Show trägt den Titel «Pirates of Dance». Zu sehen im Europapark Rust (13.).
Heather Nova: Die neuen Songs der charmanten Singer/Songwriterin von den Bermudas bieten den optimalen Soundtrack für eine laue Sommernacht. Zu lauschen in Braunschweig (23.), Leipzig (24.), Hanau (25.) und Berlin (28.).
Joss Stone: Gerade mal 17 Lenze zählt die Engländerin und füllt schon die Arenen! Inzwischen hat Joss Stone ihr zweites Album «Mind, Body & Soul» fertiggestellt, auf dem sie sich erstmals auch als Songschreiberin versucht. Überzeugen von ihrem Talent kann man sich in Bonn (10.), Berlin (12.) und Hamburg (17.).
Juli: Der nächste Hoffnungsträger in Sachen deutschsprachiger Rockmusik: Die Gießener Band um Sängerin Eva Briegel operiert sowohl musikalisch als auch textlich zwischen Wir Sind Helden und Silbermond. Erfolgsverdächtig! Zu erleben in Leverkusen (6.), Braunschweig (25.) und Hamburg (26.).
Kante: Perfekte Popsongs mit anspruchsvollen Texten in der Tradition von Blumfeld und Die Sterne, die den Begriff der Hamburger Schule geprägt haben. Mit dem aktuellen Album «Zombi» geht\'s für ein paar Shows auf die Straße. Unterwegs machen sie Halt in Nürnberg (12.) und Dresden (18.).
Madsen: Beziehungsstress? Man findet nicht die richtigen Worte? Einmal Madsen eingelegt und schon ist die Partnerschaft gerettet. Die fünf Jungs aus dem Wendland haben für jede Krise ein Lied in anregender Punk-Rock-Form parat. Deutsch-Rock für jede Lebenslage. Sie gastieren in Bielefeld (5.) und Dortmund (6.).
Nena: Aus dem frechen Mädchen im Minirock, das zu Beginn der 80er über die Bühnen wackelte, ist eine der etabliertesten Künstlerinnen der Republik geworden. Reif und dennoch frisch spielt sie ihre Open-Air-Konzerte. Unterwegs ist sie in Schwäbisch-Gmünd (12.), Coburg (13.). Magdeburg (26.), Ludwigslust (27.) und Braunschweig (28.).
Rainhard Fendrich: Der charmante Wiener und seine Band lassen die Herzen der Frauen wieder höher schlagen. Als Macho lässt er den Sport wieder hochleben und gibt uns eine Kostprobe von seinen grandiosen Live- und Entertainer-Qualitäten. Diesmal in Bonn (20.).
Söhne Mannheims: Xavier Naidoo und Billy Davis scheinen echte Arbeitstiere zu sein. Neben der Tournee mit Brothers Keepers bereichern sie auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Söhne-Kollektiv die Open Air- und Festival-Landschaft. So etwa in Weinheim a. d. Bergstraße (23.), Schwerin (26.) und Karlsruhe (27.).
U2: Nachdem die irische Superband mit ihrem elften Album «How To Dismantle An Atomic Bomb» die Chartspitzen gestürmt hat, kommen Bono & Co jetzt auf Welttournee. Diesen Monat mit Stopp in München (3.).
Van Morrison: Magic Time für Morrison Fans! Der berühmte Ire gibt sich wieder die Ehre und bereist Deutschland mit seinem 35. Studioalbum, das wieder in keine Genre-Schublade passen will. Zu hören ist er in Neuhardenb erg (5.)., Bonn (6.), Hannover (19.) und Stuttgart (20.).
Weezer: «Buddy Holly» oder «The Sweater Song» von ihrer 1994 veröffentlichten CD «Weezer» sind noch immer im Ohr. Nach dem Comeback mit ihrem «Green Album», folgt nun das, in schwarz gehaltene Werk «Make Believe». Live umgesetzt in München (19.).
Wir sind Helden: Dass Judith Holofernes und Mitstreiter echt heldenhaft sind, dürfte inzwischen auch das kleinste Kaff erreicht haben. Nachdem die «Reklamation» jetzt aber endlich durchgegangen ist, macht das Vierergespann seit April mit «Von hier an blind» weiter. Zu hören in Bonn (12.) und Passau (14.).
Yo La Tengo: Anfang des Jahres gab es mit «Prisoners Of Love» eine feine Retrospektive der heimlichen Indie-Helden. Jetzt macht sich das LoFi-Trio noch einmal auf den Weg nach Deutschland. Und kommt nach Berlin (9.) und Hamburg (10.).