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Leipzig (ddp-lsc). Am Samstag (24. Mai) präsentiert sich die unabhängige Musikszene zur siebten Pop Up-Messe in Leipzig. Rund 140 Plattenfirmen, Fan-Magazine, Konzertagenturen, Vertriebe und Institutionen aus dem Bereich der konzernunabhängigen Popmusik stellen sich im Kulturzentrum Werk II vor.
Nach Angaben der Veranstalter werden rund 2000 Besucher erwartet. Die Pop Up gilt als die zweitgrößte deutsche Musikmesse nach der Berliner Popkomm und als wichtigstes Treffen der unabhängigen Musikszene.Bereits am Donnerstag (22. Mai) beginnt das Festivalprogramm der Pop Up. In 15 Leipziger Clubs werden Bands aus dem In- und Ausland zu hören sein. Begleitend zur Messe werden am Samstag Musikjournalisten, Labelmacher und Musiker unter dem Titel «Neue Utopien für meinen Bruder und mich» über die Zukunft der Pop-Branche diskutieren. Die Branche steht seit dem Aufkommen kostenloser Downloads und seit den Rückgängen der Tonträgerverkäufe unter starkem wirtschaftlichen Druck.
Die Veranstalter rechnen für Messe, Konzerte und Foren mit insgesamt 8000 Besuchern. Die Pop Up findet seit dem Jahr 2002 einmal jährlich in Leipzig statt.
http://www.leipzig-popup.de