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Der oberbayerische Saxophonist Johannes Enders erhält den SWR-Jazzpreis 2003. Wie der Südwestrundfunk am Mittwoch in Baden-Baden mitteilte, wird die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung dem Weilheimer am 23. Oktober im Rahmen eines Preisträgerkonzerts in Mainz verliehen. Der Jazzpreis wird gemeinsam vom SWR und vom Land Rheinland-Pfalz gestiftet. Er wird zum 22. Mal vergeben
Die Entscheidung für den 1967 geborenen Enders begründete die Jury mit dessen «gelungener Verbindung traditioneller Jazzelemente mit neuen elektronischen Klängen». Sie verwies dabei vor allem auf Enders neue CD «Monolith». Der Saxophonist erhielt seine Ausbildung unter anderem in Graz und New York. Er hat mit «Enders Room» eine eigene Gruppe und gehört zudem dem «Tied & Tickled Trio» an.