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All dies träfe auf Gerhard Rohde zu und ist doch nur ein Teilaspekt seiner Persönlichkeit, die sich gern hinter einer leicht ironischen Fassade versteckt. Hinter dieser entdeckt man überrascht einen eher scheuen, warmherzigen Menschen, den man gern näher kennen würde. Dem aber weiß er sich elegant zu entziehen.
All dies träfe auf Gerhard Rohde zu und ist doch nur ein Teilaspekt seiner Persönlichkeit, die sich gern hinter einer leicht ironischen Fassade versteckt. Hinter dieser entdeckt man überrascht einen eher scheuen, warmherzigen Menschen, den man gern näher kennen würde. Dem aber weiß er sich elegant zu entziehen.So muss man sich an seine Schriften halten, die viel von seiner Persönlichkeit widerspiegeln. Ein alter Papyrus, der in meine Hände geriet, scheint mir auf ihn zu passen:„Das Schreiben, für den, der es versteht, ist es nützlicher als jedes Amt. Es ist angenehmer als Brot und Bier, als Kleider und Salben. Es ist glückbringender als ein Erbteil in Ägypten und als ein Grab im Westen.“
Vielleicht empfindet das Gerhard Rohde auch. Möge er noch lange zum Nutzen der Musik-Kritik wirken!