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Manuela Kerer. Foto: Franz Kimmel
Manuela Kerer. Foto: Franz Kimmel
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11 Fragen an Manuela Kerer

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Manuela Kerer staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie studierte Komposition, Violine, Psychologie und Jura in Innsbruck und Mailand und verbindet diese Disziplinen immer wieder gern in ihren Kompositionen. Kerers Musik war unter anderem in New York, Berlin, Wien, Rom, London oder am Titicaca-See zu hören und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Komponieren ist für Manuela Kerer wie ein seelischer Bauchtanz.

Welche Musik macht Sie stark?
Neue Musik und authentische, originale Volksmusik.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei Brahms’ Zweitem Klavierkonzert und bei Ligetis Atmosphères.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei belanglosem Gedudel, egal aus welchem Genre.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Mit keiner Melodie, aber mit dem Glucksen und Lachen meiner drei Monate alten Tochter.

Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Musik als Pflichtfach an allen Schulen einführen und Geld in die Ausbildung von Musiklehrern stecken.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Ich bin in die Zeit der Kassetten hineingeboren, habe aber als Zehnjährige einen Plattenspieler mit unzähligen Platten von Peter Kraus geerbt. Auf einer war „Wenn Teenager träumen“ zu hören, das ich mit Vorliebe im Zeitraffer abgespielt habe.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Bestandteile und Funktion eines Schnellkochtopfs im Detail erklären zu können (ich bin praktisch im Haushaltswarengeschäft meines Vaters aufgewachsen …).

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Gleichgültigkeit.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Das Zwitschern von Vögeln im Park.

Woran starb Mozart?
Darum ranken sich zahlreiche Mythen. Sicher weiß ich nur, dass es zu früh war.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Möglichst viel und möglichst vielfältig, von Bach über Queen bis zu Komponisten/ -innen der jüngsten Generation (da ich vorhabe, sehr lange zu leben, kann ich die noch nicht benennen…)

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