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Verstehen, wie die Stücke gemacht sind

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Hannover hat einen neugegründeten Arbeitskreis Tonsatz
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Mit dem „Handwerk der Meister…“ beschäftigen, ist eine besonders interessante Aufgabe. Wie sind die Musikstücke, die wir spielen, singen oder dirigieren eigentlich „gemacht“?
Dieser Arbeit widmen sich gegenwärtig sieben daran interessierte studierte Musiker aus Hannover und Hildesheim. Unter Leitung von Ulrich Roscher, Tonsatzdozent aus Hannover, treffen sie sich regelmäßig am zweiten Donnerstag im Monat mit ihrem Laptop und einem installierten Notenschreibprogramm. In den Räumen der Musikschule im Haus der Jugend, Maschstraße 22 in Hannover, geht es um die Freude am Gestalten mit Tönen.
Ulrich Roscher sagt dazu: „Jahrelang war ich Lehrbeauftragter an nord-deutschen Musikhochschulen. Damals kam mir schon diese Idee, klassische und moderne Satztechniken in eigenen Versuchen von Musikern erproben zu lassen und unter kompetenter fachlicher Anleitung zu besprechen“.
Das Vorhaben beinhaltet weiterhin: eigene Kompositionsprojekte voranbringen zu wollen, vielseitige Anregungen zum Improvisieren zu suchen, auch verschüttete Theoriekenntnisse wiederzubeleben oder einfach besser verstehen zu wollen.
„Der Arbeitskreis nimmt gern weitere Musiker in diese Runde auf. Gegebenenfalls bin ich auch bereit, einen weiteren Kreis anzubieten“, so Roscher. Der nächste Termin ist der 12. April 2012, 18.30 Uhr.

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