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Erstmals nach 20 Jahren findet der jährliche Weltkongress des Internationalen Verbandes der bibliothekarischen Vereine und Institutionen (IFLA) wieder in Deutschland statt.
Berlin (ddp-bln). Vom 1. bis 9. August werden in Berlin mehr als 3000 Bibliothekare und Informationsfachleute aus aller Welt erwartet, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Unter dem Motto «Bibliothek als Portal: Medien - Information - Kultur» finden rund 880 Vorträge, Workshops und Seminare statt. Dabei geht es um Themen wie Meinungsfreiheit, Schulbibliotheken und Zensur, Bibliotheksdienste für Gefangene und neue Bibliotheksbauten.Die IFLA ist ein internationaler Verband, der die Interessen von Bibliotheken, Informationsdiensten und deren Nutzern vertritt. Der Verband wurde 1927 in Edinburgh gegründet und hat heute mehr als 1700 Mitglieder in mehr als 150 Ländern. Veranstalter des Weltkongresses im Internationalen Congress Centrum (ICC) ist die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB).
http://www.ifla.org oder http://www.ifla-deutschland.de