Insgesamt zum vierzehnten Mal fand am Wochenende der Wettbewerb für ausländische Studierende um den DAAD-Preis in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) statt. Den DAAD-Preis im Wert von 1.000 Euro erspielte sich Chen Jun Fan (Violine, Klasse Prof. Walter Forchert, 3. Semester Konzertexamen). Die 22jährige Chinesin begeisterte die Juroren mit Peter Tschaikowskys Violinkonzert und überzeugte mit ihrem Spiel durch die Synthese aus technischer Überlegenheit und gestalterischer Souveränität. Die Jury freute sich über das auch in diesem Jahr wieder sehr hohe Niveau der insgesamt 26 Wettbewerbsteilnehmer.
Zum musikalischen Wettstreit waren junge Künstler aus 10 verschiedenen Nationen angetreten und repräsentierten – im Unterschied zu den sonst üblichen Wettbewerben – unterschiedliche Sparten wie Blech- bzw. Holzblasinstrumente, Streich- oder Zupfinstrumente, Klavier, Gesang und Tanz.
Die Jury setzte sich zusammen aus den Dozenten Prof. Vladislav Brunner (Flöte), László Fenyö (Violoncello), Allen Jacobson (Jazzposaune), Prof. Susanne Noodt (Tanz), Prof. Michael Schnei-der (Historische Interpretationspraxis) und Prof. Michael Teuchert (Gitarre).