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Deutscher Kulturrat: Medienpolitik gewinnt an Bedeutung

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Neuaufnahmen in Sektion Film und audiovisuelle Medien - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat sich im vergangenen Jahr verstärkt zu medienpolitischen Fragen positioniert. Nicht zuletzt aufgrund der Konvergenz der Medien gewinnt die Medienpolitik an Bedeutung.

Erfreulicherweise spiegelt sich die stärkere Beschäftigung mit medienpolitischen Fragen auch im Mitgliederspektrum des Deutschen Kulturrates wieder. Die Sektion Film und audiovisuelle Medien hat drei neue Mitglieder aufgenommen: die Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, den Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler sowie die Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen. Mit der Aufnahme der neuen Mitglieder wird der Bereich Film und Medien im Deutschen Kulturrat nochmals deutlich gestärkt. Die acht Sektionen des Deutschen Kulturrates (Deutscher Musikrat, Rat für darstellende Kunst und Tanz, Deutsche Literaturkonferenz, Deutscher Kunstrat, Rat für Baukultur, Sektion Design, Sektion Film und audiovisuelle Medien, Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung) versammeln damit 226 Bundeskulturverbände der Künstler, der Kultureinrichtungen, der Kulturvermittler und der Kulturwirtschaft. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Der Deutsche Kulturrat wächst erfreulicherweise weiterhin. Für den Deutschen Kulturrat ist es wichtig, dass auch die teilweise unterschiedlichen Interessen der Film- und Medienbranche im Deutschen Kulturrat repräsentiert sind und sich in die Debatten einbringen. Die Aufnahme der drei Branchenverbände in die Sektion Film und audiovisuelle Medien ist ein daher ein positives Signal für die Bedeutung des Deutschen Kulturrates als Forum und Sprachrohr für kultur- und medienpolitische Fragen.“

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