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Alle Artikel kategorisiert unter »Olaf Zimmermann«
Die Kulturampel steht auf grün
04.02.22 (Olaf Zimmermann) -
Eine Überraschung war es schon, als im Koalitionsvertrag zu lesen war, dass Bündnis 90/Die Grünen in dieser Wahlperiode Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) stellen. Lange Zeit schien es als ausgemacht, dass, sollte die SPD den Bundeskanzler stellen, sie auch dieses Amt besetzen und mit einem Bundesminister für Kultur und Medien aufwerten wird. Man konnte auch den Eindruck gewinnen, dass sich der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda, seines Zeichens auch Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Präsident des Deutschen Bühnenvereins, für das Amt warmgelaufen hat.
Eine Milliarde für das Überleben der Kultur
03.07.20 (Olaf Zimmermann) -
Deutschland ist ein Musikland. Keine künstlerische Sparte erhält so viel Aufmerksamkeit wie die Musik. Keine Sparte hat ein so ausgeprägtes Förderwesen wie die Musik. Keine Sparte hat ein so ausgeprägtes Vereins- und Verbandswesen wie die Musik. In keiner Sparte sind die verschiedenen Glieder der Wertschöpfungskette in einem so engen Austausch. Doch jetzt in der Corona-Pandemie überschlagen sich die Stimmen aus dem Musikbereich, die behaupten, die Musik sei von der Politik in der Krise schlicht vergessen worden. Das stimmt einfach nicht!
Print leben und pflegen, Trimedialität mitgestalten
25.09.18 (Barbara Haack) -
Das Interview führte der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann, der gemeinsam mit Theo Geißler Herausgeber der im ConBrio Verlag erscheinenden Zeitung Politik & Kultur ist.
Edel und gut sind Stifter
03.05.18 (Olaf Zimmermann) -
Die erste rot-grüne Bundesregierung trat vor fast zwanzig Jahren mit dem Versprechen an, das Stiftungsrecht zu reformieren. Obwohl die Reform des Stiftungssteuer- und des -privatrechts sich keineswegs allein auf Kulturstiftungen bezogen, sondern selbstverständlich alle Stiftungen im Blick hatte, ist sie im Zusammenhang des kulturpolitischen Aufbruchs des Bundes zu sehen. Schon im Wahlkampf 1998 wurde eine erforderliche Reform des Stiftungsrechts als Argument für eine sichtbarere Kulturpolitik des Bundes angeführt. Nach der Regierungsbildung im Oktober 1998 wurde das Vorhaben in Angriff genommen und zuerst das Stiftungssteuerrecht, im Anschluss daran das Stiftungsprivatrecht reformiert. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Den inneren Kern unserer Gesellschaft bestimmen
03.02.17 (Andreas Kolb) -
Angesichts des Flüchtlingszuzugs haben Bundesregierung und Deutscher Kulturrat eine „Initiative kulturelle Integration“ gegründet. Im Gespräch mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen sollen Vorschläge und Ideen für das kulturelle Zusammenwachsen erarbeitet werden. Die Moderation soll der Kulturrat übernehmen, auf den die Idee zurückgeht. Die Ergebnisse sollen zum UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt im Mai 2017 vorgestellt werden. Andreas Kolb, nmz-Chefredaktion, sprach mit dem Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann über das Projekt.
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Den inneren Kern unserer Gesellschaft bestimmen: Olaf Zimmermann im Gespräch über die neu gegründete Initiative kulturelle Integration
01.02.17 (Andreas Kolb) -
Angesichts des Flüchtlingszuzugs haben Bundesregierung und Deutscher Kulturrat eine „Initiative kulturelle Integration“ gegründet. Im Gespräch mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen sollen Vorschläge und Ideen für das kulturelle Zusammenwachsen erarbeitet werden. Die Moderation soll der Kulturrat übernehmen, auf den die Idee zurückgeht. Die Ergebnisse sollen zum UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt im Mai 2017 vorgestellt werden. Andreas Kolb, nmz-Chefredaktion, sprach mit dem Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann über das Projekt.
Musikkultur ist ein guter Ort zur Eingemeindung der Heimatlosen
29.10.16 (Olaf Zimmermann) -
Die Debatte um die Integration der Geflüchteten ist sehr oft scheinheilig. Niemand im Kulturbereich bestreitet die Notwendigkeit von Integration, doch nur wenige wollen sich mit der Frage beschäftigen, in was integriert werden soll. Mit blumigen Andeutungen quälen wir uns durch die Debatten. Besonders beliebt ist die Metapher, dass wir doch alle voneinander lernen können. Hier die Geflüchteten, dort die Einheimischen, sitzen zusammen, singen sich ihre jeweiligen Volksweisen vor oder erzählen sich ihre jeweiligen Sagen, Legenden oder Märchen. Viele träumen von einer transkulturellen Gesellschaft, an der alle mit ihrer mitgebrachten Kultur gleichberechtigt teilhaben.
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Kommentar: Kulturgutschutzgesetz – Die Rechenkünste in „Die Welt“
13.07.16 (Olaf Zimmermann) -
In seinem aktuellen Newsletter kommentiert Olaf Zimmermann, der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, einen Text aus dem Finanzressort der Zeitung „Die WELT“ zum Thema „Kulturschutzgesetz“. In einer finanzhörigen Welt ist es nicht schlecht, wenn man aus dem Kulturbereich die Dinge einmal nachrechnet, die die „Rechen-Profis“ in die WELT setzen. Häufig genug stimmt wenig. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Freiheit der Kunst ist in höchster Gefahr
02.03.16 (Olaf Zimmermann) -
„Museen, Orchester und Theater sind in der Pflicht, einen positiven Bezug zur eigenen Heimat zu fördern.“ Im Wahlprogramm der Alternative für Deutschland (AfD) Sachsen-Anhalt zur Landtagswahl am 13. März steht, was wir zu erwarten haben, wenn sich diese politische Kraft in Deutschland etablieren sollte. Die Freiheit der Kunst wird sich immer mehr verflüchtigen. In Ungarn und Polen erleben wir in diesen Monaten, was das konkret für die Musiker, Schriftsteller und Bildenden Künstler, aber auch für die Intendanten der Theater und Orchester und besonders für die Mitarbeiter der Medien bedeutet. In Frankreich, unserem größten Nachbarn, befindet sich der rechtsextreme Front National (FN) auf dem Vormarsch. Die Freiheit der Kunst und der Meinung ist in Europa in höchster Gefahr! - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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