Tony Visconti kritisiert Musikindustrie wegen zu wenig Risikofreude
26.09.2016 - Von dpa, KIZ
Er könne sich noch an seine erste Begegnung mit dem im Januar gestorbenen Bowie erinnern. „Das erste, was ich wahrgenommen habe, waren seine Augen mit den zwei verschiedenen Farben.“ Sie hätten sich auf Anhieb gut verstanden. „Wir haben schlussendlich den ganzen Tag miteinander verbracht und über Musik geredet. Wie waren wie Brüder, wir mochten die selben Dinge“, erinnert er sich an den Tag im Jahr 1967. „Wir hatten einen wirklich guten Start unserer Freundschaft.“
Auf dem Hamburger Reeperbahnfestival sitzt der New Yorker derzeit in der Jury des Anchor-Awards. „Ich möchte die zukünftigen Stars entdecken“, sagte Visconti. „Ich hoffe, in der Menge jemanden zu finden, mit dem ich gerne arbeiten würde.“
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
Send by email
Themen: