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Berliner Bibliothekarin führt Weltverband der Bibliotheken

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Berlin (ddp). Die Generaldirektorin der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Claudia Lux, ist neue Präsidentin des Weltverbandes der Bibliotheken (IFLA). Die deutsche Bibliotheksmanagerin wird am Donnerstag (23. August) in ihrem Amt bestätigt, wie die Berliner Zentral- und Landsbibliothek am Montag mitteilte.

Lux bekleidet das Amt zunächst bis 2009. Gewählt wurde sie von über 1.500 Mitgliedsverbänden und Institutionen aus 150 Ländern. Bei der Wahl setzte sich Lux mit großer Mehrheit gegen den Spanier Cristobal Pasadas Ureña durch. Sie löst den Australier Alex Byrne von der Technischen Universität Sydney ab und ist nach Gustav Hofmann (1958-1963) und Hans-Peter Geh (1985-1991) die dritte IFLA-Präsidentin aus Deutschland.

Der Weltverband IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) wurde 1927 in Edinburgh gegründet. jährlich treffen sich bis zu 5 000 Bibliothekare aus der ganzen Welt auf der IFLA-Weltkonferenz. Der diesjährige Weltkongress tagt vom 19. bis 23. August in Durban.