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Berlin - Der Internationale Willy-Brandt-Preis geht in diesem Jahr an den argentinisch-israelischen Dirigenten Daniel Barenboim. Damit würdige die SPD das Engagement des Musikers für Völkerverständigung, teilte der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus am Montag in Berlin mit.
Die ägyptische Theaterregisseurin Laila Soliman wird zudem mit einem Sonderpreis für besonderen politischen Mut ausgezeichnet. Barenboim und Soliman werden ihren Preis am 25. Oktober im Willy-Brandt-Haus entgegennehmen. Bei der Feier sollen auch Mitglieder von Barenboims West-Eastern Divan Orchestra auftreten.