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Frankfurt/Main (ddp). Der Deutsche Bühnenverein hat anlässlich des 44. Theatertreffens in Berlin vor weiteren Mittelkürzungen gewarnt. Zwar hätten die deutschen Theater den erheblichen Kostendruck der vergangenen Jahre etwa durch Personalabbau und Gehaltsverzicht auffangen können, sagte Rolf Bolwin, geschäftsführender Direktor des Bühnenvereins, der «Frankfurter Rundschau» (Montagausgabe).
Er fügte aber an: «Wenn wir in dieser Richtung noch weiter gehen müssten, wäre das jetzt wirklich mit massiven Qualitätsverlusten verbunden.» Insgesamt gehe er allerdings davon aus, dass sich die Lage angesichts sprudelnder Steuereinnahmen etwas entspanne.