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Halle/Stelzen (ddp-lth). Über Perspektiven des Engagements für Kultur in Ostdeutschland will die Kulturstiftung des Bundes auf einer am Freitag (29. Juni) in Stelzen beginnenden Arbeitstagung debattieren.
Mehr als 40 Vertreter von Einrichtungen, die bislang durch den Fonds Neue Länder gefördert wurden, würden zwei Tage lang ihre Erfahrungen austauschen und über neue Projekte beraten, teilte die in Halle ansässige Stiftung am Mittwoch mit. Den Rahmen für die Klausurtagung bilden die 15. Stelzenfestspiele, die am Freitag in dem 180-Einwohner-Ort beginnen.Der Fonds Neue Länder wurde im Juli 2002 eingerichtet, um Initiativen in Ostdeutschland zu unterstützen, die sich durch ein hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement für die Kultur auf lokaler und regionaler Ebene auszeichnen. Die Laufzeit des Fonds Neue Länder ende voraussichtlich 2008, hieß es weiter. Insgesamt stünden dafür 3,3 Millionen Euro zur Verfügung. Bislang seien 82 Initiativen - entweder als Projekt- oder als Anschubfinanzierung – gefördert worden. Das Spektrum reiche von Ausstellungen, Filmen und Literatur, über Musik, Theater und Tanz bis zu Themenfestivals, Publikationen und soziokulturellen Angeboten.
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