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Die neu gegründete Bundeskulturstiftung will 15 Projekte mit knapp 23 Millionen Euro fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei in Osteuropa.
Zeitgenössische Künstler sollen bestärkt werden, in ihrer Heimat zu bleiben und sich nicht - wie bisher häufig - nur am westlichen Markt zu orientieren. Dazu werden beispielsweise Festivals organisiert oder Stipendien vergeben. Die geplante Ausstellung "Berlin-Moskau Moskau-Berlin", die in beiden Hauptstädten stattfindet, bekommt drei Millionen Euro. Außerdem wird die Restaurierung des Films "Panzerkreuzer Potemkin" von Sergej Eisenstein mit 160-tausend Euro gefördert.