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FDP-Kritik an Theaterreform-Plänen der Landesregierung

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Schwerin - Die FDP fordert eine Gleichbehandlung der Theater in Mecklenburg-Vorpommern und regt eine Finanzierung nach sächsischem Modell an. Dem dortigen Kulturraumgesetz zufolge würden das Land, die Trägerkommunen und die jeweiligen Umlandregionen zu je einem Drittel an der Theaterfinanzierung beteiligt. Damit verbunden seien auch Beteiligungs- und Mitentscheidungsrechte für Landräte und Kreistage, erklärte FDP-Landesgeneralsekretär Johannes Weise am Mittwoch in Schwerin.

 
 
Kritisch äußerte er sich zu den Reformplänen der SPD/CDU- Regierung, nach denen regionale Kooperationen der Häuser gefordert und auch finanziell honoriert werden. Während «latent Geld in das dauerinsolvente Staatstheater Schwerin» fließe, lasse Kulturminister Mathias Brodkorb (SPD) das Rostocker Theater «verbluten», so Weise. 
 
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