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Kann Kulturpolitik sexy sein?

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Deutscher Kulturrat veranstaltet Diskussion zur Rolle der Kulturpolitik im Journalismus

Berlin, den 28.03.2008. Ob Herr X oder Frau Y Intendant des Theaters in Z werden, kann ein Rauschen im Blätterwald verursachen. Ob Herr A oder besser doch Frau B das Museum in C leiten sollte, kann lange Debatten im Feuilleton auslösen.

Ob die Vergütungsabgabe für Künstler bei einer Reform des Urheberrechts durch weitreichende Zugeständnisse an die Geräteindustrie in Gefahr gebracht wird, dafür ist es allerdings schwer, Öffentlichkeit zu erzeugen. Gleiches gilt für andere vermeintlich schwierige Themen wie den ermäßigten Umsatzsteuersatz für Kulturgüter, für die soziale Sicherung für Künstler und sogar für die Frage der Kunstfreiheit.

* Ist Kulturpolitik nicht sexy genug, um ein Thema in den Medien zu werden?
* Muss Kulturpolitik immer ein Thema unter Experten sein oder kann Kulturpolitik allgemeinverständlich vermittelt werden?
* Was muss getan werden, damit Kulturpolitik ein Thema in den Medien wird?
* Was machen die Macher, um ihre Themen unterzubringen?

Diese Fragen diskutieren

am Dienstag, den 08.04.2008 um 19.00 Uhr
in den Räumen von Deutschlandradio, Hans-Rosenthal-Platz, 10825 Berlin

* Günter Beyer (Deutschlandfunk),
* Hans Jürgen Fink (Hamburger Abendblatt)
* Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung),
* Carola Wedel (3sat/ZDF)
* Olaf Zimmermann (Herausgeber von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates)

Moderiert wird die Diskussion von Prof. Ernst Elitz, Intendant von Deutschlandradio.

Nach der Diskussionsveranstaltung findet die Preisverleihung zum diesjährigen puk-Journalistenpreises des Deutschen Kulturrates statt. Mit dem puk-Journalistenpreis wird die allgemeinverständliche Vermittlung kulturpolitischer Inhalte geehrt. Ausgezeichnet werden Günter Beyer (Deutschlandfunk), die Feuilletonredaktion des Hamburger Abendblatts, Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung) und Carola Wedel (3sat/ZDF).

Die Laudatio auf die Preisträger hält Staatsminister a.D. Dr. Hans Zehetmair.

Wir freuen uns über Ihren Besuch der Veranstaltung und bitte um Anmeldung unter E-Mail: post [at] kulturrat.de (post[at]kulturrat[dot]de), Fax: 030/24 72 12 45 oder Tel: 030/24 72 80 14
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