Kölner Kardinal vergreift sich innerhalb weniger Wochen gleich zweimal deutlich in der Wortwahl
Berlin, den 15.09.2007. Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat sich innerhalb weniger Wochen gleich zweimal deutlich in der Wortwahl vergriffen. Vor drei Wochen war im Kölner Dom ein neues von Gerhard Richter gestaltetes Fenster eingeweiht worden. Meisner war dem Festgottesdienst ferngeblieben und hatte später das Kunstwerk scharf kritisiert. Diese passe eher in eine Moschee als in den Dom, da es nicht den christlichen Glauben widerspiegele. Bei dem Festgottesdienst im Kölner Dom zur Eröffnung des Kunstmuseums Kolumba in Köln sagte er vor wenigen Tagen: "Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet".
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Kardinal Meisner hat richtiges Maß bei seiner Kritik verloren
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