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Regensburg soll künftig die Stadt der «donumenta» sein. Mit dem Kultur-Festival solle in der Oberpfalz-Metropole künftig jedes Jahr ein anderes der zehn Donauländer vorgestellt werden, sagte die Initiatorin Regina Hellwig-Schmid.
Regensburg (ddp-bay). Die erste «donumenta» findet vom 27. September bis 9. November statt. Im Mittelpunkt steht die Ukraine.Das Festival verstehe sich als «kulturelle Osterweiterung» und als «Forum und Ankerplatz für die aktuelle Kunst und Kultur im Donauraum», sagte Hellwig-Schmid weiter. Innerhalb eines Monats sollen in mehr als 30 Veranstaltungen aktuelle Produktionen aus Bildender Kunst, Film, Theater, Literatur und Musik präsentiert werden. In Vorträgen und Diskussionen soll außerdem die kulturpolitische Situation der Länder dargestellt werden.
Für die «donumenta» schloss sich ein breites Spektrum grenzüberschreitend aktiver Initiativen zusammen, darunter die Goethe-Institute der Donauländer, die Center of Contemporary Art in Osteuropa, das Kulturzentrum in Belgrad, das American College in Sofia, der Künstlerverband Rumänien, das Museum für Moderne Kunst in Bratislava und das Europaeum der Universität Regensburg.
Hellwig-Schmid pflegt bereits seit fünf Jahren Kontakte zu Künstlern und Kulturschaffenden in den Donauländern. Im Jahr 2000 machte sie mit der Kunst- und Friedensaktion «pax danubiana» auf ihre Arbeit und die integrierende Eigenschaft des Flusses aufmerksam. Offiziell eröffnet wird das Festival am 2. Oktober (10.00 Uhr) im Regensburger Salzstadel.
(www.donumenta.de)