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Die Probleme der Theater werden nach Auffassung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di «nicht durch Lohnverzicht der Beschäftigten gelöst». Auch die Theaterleute hätten den Anspruch, «an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilzuhaben», betonte der ver.di- Bundesvorstand am Montag in Berlin.
Berlin (ddp). Mit Blick auf die am Sonntag veröffentlichte Resolution der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein fügte der Bundesvorstand hinzu: «Die Intendanten spielen auf der völlig falschen Bühne, wenn sie auf einen \'maßvollen Lohnabschluss\' im öffentlichen Dienst drängen.» Auch an den Bühnen würden «gut motivierte Beschäftigte benötigt, die zu Recht guten Lohn für gute Arbeit fordern». Die Entwicklung der letzten Jahre habe zudem bewiesen, dass Lohnzurückhaltung keine Arbeitsplätze sichere.