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Weimarer Klassik-Stiftung erhält mehr Geld von Bund und Land

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(ddp-lth) Die Weimarer Klassik-Stiftung kann in den nächsten Jahren mit mehr Geld von Bund und Land rechnen.

Der Etat der Stiftung werde schrittweise erhöht, erklärte Thüringens Kultusminister Jens Goebel (CDU) am Mittwoch in Erfurt. „Damit stehen der Klassik-Stiftung für ihre Aufgaben die notwendigen Mittel zur Verfügung“, sagte Goebel und fügte hinzu: „Bund und Land haben sich mit der Aufstockung des Etats deutlich zur Klassik-Stiftung bekannt und so deren hohen Stellenwert zum Ausdruck gebracht.“

Im kommenden Jahr wird die Stiftung laut Goebel von Bund und Land jeweils 10,3 Millionen Euro erhalten. Zusammen mit dem Finanzierungsbeitrag der Stadt Weimar betrügen die öffentlichen Zuschüsse dann insgesamt 22,6 Millionen Euro. 2009 steige der Etat auf 23 Millionen Euro, 2010 und 2011 stünden jeweils 24 Millionen Euro zur Verfügung, rund 20 Prozent mehr als noch im laufenden Jahr.
Das Ende vorigen Jahres zwischen Bund, Land und Stadt Weimar unterzeichnete Abkommen über die gemeinsame Finanzierung der Stiftung sah bis 2011 einen jährlichen Gesamtetat von rund 20 Millionen Euro vor.

Die jetzt geplanten Erhöhungen sind den Angaben zufolge Bestandteil der Haushaltspläne des Bundes und des Freistaates, die von Bundesregierung und Landesregierung beschlossen wurden. Diese müssten noch bis Ende des Jahres durch Bundestag und Landtag verabschiedet werden.
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