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Akademie der Künste fürchtet um Altersvorsorgung von Autoren

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Die Berliner Akademie der Künste fürchtet um die Altersversorgung von Schriftstellern. Die für die Linderung von Notlagen zur Verfügung stehenden Fonds beim Bundespräsidenten und den Landeskulturministerin seien völlig «überlaufen», heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung.

Berlin (ddp). Um Schriftsteller vor der Altersarmut zu bewahren, müsse deshalb die Künstlersozialkasse gezielt ausgebaut werden. Dringend notwendig sei auch die Erneuerung des Fonds, aus dem das Autorenversorgungswerk der Verwertungsgesellschaft Wort fast zwei Jahrzehnte lang Zuschüsse zu rentenwirksamen Lebensversicherungen gewährt habe. Zudem wird in der Erklärung vorgeschlagen, als Stipendiatenherbergen geführte Literaturdomizile auch für ältere Autoren zu öffnen.