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Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), sieht die Künstlersozialkasse (KSK) nicht in Gefahr. Sie gehe davon aus, dass diese «bedeutende Errungenschaft» zur sozialen Absicherung der Künstler in Deutschland als solche nicht in Frage stehe.
Berlin (ddp). Wer sie abschaffen oder zur Disposition stellen wolle, verkenne die soziale Lage von Künstlern. Die jetzige Verunsicherung sei dadurch entstanden, dass die Vorsitzende der Enquete-Kommission «Kultur in Deutschland», Gitta Connemann (CDU), im Vorfeld der Anhörung am Montag die Frage formuliert habe: »Soll die KSK erhalten werden, kann sie überhaupt erhalten werden?" Diese Frage stelle sich nicht, betonte Griefahn.