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Lang Lang wechselt für drei Millionen Ablöse von Universal zu Sony

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Zum Klavierspielen brachten Lang Lang die Cartoons von Tom und Jerry, zusammen mit der Firma Steinway & Sons konstruierte er ein Instrument, das mit einer speziellen Halterung für iPod und Handy an die Bedürfnisse Jugendlicher angepasst wurde. Der Pianist spielte an der Eröffnungsfeier zur Olympiade in Peking vor einem Milliardenpublikum und es geht die Saga um, dass in China dank ihm 40 Millionen Kinder mit Klavierstunden begonnen hätten. Alle diese Meldungen toppt der 28 Jahre alte Pianist jetzt:

Am 2. Februar meldete die Basler Zeitung, dass sich das Medienunternehmen Sony sich den Label-Wechsel des Pianisten Lang Lang drei Millionen Dollar kosten lässt. Der chinesische Pianist wechselte von der Deutschen Grammophon (Universal Music Group) zu Sony. Bei den drei Millionen Dollar Ablösesumme solle es sich um den höchsten je in der Klassikbranche bezahlten Ablösesumme betragen. Der Höhe der Ablöse verrät im Umkehrschluss auch einiges über die Summen, die Lang Lang in den nächsten Jahren einspielen soll. Da wird sich der eine oder andere Fußballer fragen, ob er er nicht den falschen Beruf gewählt hat. Denn im Gegensatz zum Fußballer ist man als Pianist mit 28 erst am Anfang der Karriere.
 

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