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Starke Stimmen und Musik an unerhörten Orten bietet in dieser Woche die zehnte Auflage der Görlitzer Jazztage.
Görlitz (ddp-lsc). Den Auftakt bildet am Mittwoch der Auftritt von Sarah Kaiser, die in der Frauenkirche Lieder von Paul Gerhardt interpretiert, wie der Verein Kulturzuschlag als Veranstalter mitteilte. Zwei große Open-Air-Konzerte auf dem Fischmarkt bilden am Freitag und Samstag den Kern des Festivals. Die Besucher erleben dabei den britischen Ausnahme-Saxophonisten Frank Mead und die kalifornische Sängerin Brenda Boykin. Eine mitreißende Verbindung zwischen zeitgemäßem Jazz und Balkan-Brass verkörpert die Grazer Gruppe «Beefolk»Mit «Elena goes underground» aus Prag füllt sich am Donnerstag der Säulenkeller in einer Gewerbebrache auf der Rauschwalder Straße. Der «unerhörte Ort» ist auch Schauplatz für eine musikalische Lesung des Grauens mit Horrorgeschichten von Autoren wie Edgar Allan Poe und Guy de Maupassant. Am Samstagabend gibt es unter dem Motto «Swingin Bridge» Jazz ohne Grenzen am Neißeufer. Funkjazz in der Vierradenmühle beschließt am Sonntag das Festival.
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