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Luisi: Sachsen zählt musikalisch zur Weltspitze +++ «Last Dances» - Abschied des BerlinBallett von der Komischen Oper
Luisi: Sachsen zählt musikalisch zur Weltspitze
Dresden (ddp-lsc). Das musikalische Niveau in Sachsen zählt nach Ansicht des italienischen Maestro Fabio Luisi zur Weltspitze. «Es kann kaum etwas Besseres geben», urteilte der Chefdirigent des Leipziger MDR-Sinfonieorchester und designierte Generalmusikdirektor der Dresdner Semperoper in einem Interview mit den «Dresdner Neuesten Nachrichten» (Dienstagausgabe). Das Niveau der Musik in Sachsen sei «enorm hoch».
Zugleich kündigte Luisi an, bei seiner künftigen Tätigkeit an der Sächsischen Staatsoper das italienische Repertoire des Hauses zu erweitern. Künftige Schwerpunkte seien zudem das Werk von Strauss, Wagner und Mozart.
Der 44-jährige gebürtige Italiener soll nach jüngsten Plänen ab 2007 an der Semperoper die Nachfolge von Chefdirigent Bernard Haitink antreten. Dem Blatt zufolge will ihn der MDR hierfür früher aus seinem bis 2009 laufenden Vertrag entlassen. Daneben wird Luisi ab 2005 Chef der Wiener Symphoniker.
«Last Dances» - Abschied des BerlinBallett von der Komischen Oper
Berlin (ddp-bln). Zum Abschied des BerlinBallets von der Komischen Oper Berlin wird mit «Last Dances» ein außergewöhnliches Programm geboten. Von Januar bis Juli gibt es 32 Ballettvorstellungen mit insgesamt fünf Stücktiteln, aber zwölf Choreographien, die von elf international renommierten Choreografen zum größten Teil eigens für das BerlinBallett kreiert wurden. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Poem/Lesungen, Matineen, Tanzatelier, -filmen, den Berlin-Ballett-Tagen vom 31. Januar bis 10. Februar mit zwei Galas und einer großen Last-Dances-Party am 10. Juli.
Für die letzten 32 Ballettabende des BerlinBalletts können Interessierte die «Last-Dances-Card» erwerben. Die Karte kostet 20 Euro, ist übertragbar und gewährt einen Rabatt von 50 Prozent auf ein Ticket pro Vorstellung in allen Preiskategorien. Die «Last-Dances-Card» gibt es ab sofort an der Opernkasse Unter den Lindern 41 oder an der Abendkasse.
http://www.komische-oper-berlin.de