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Mannheim: Popakademie veranstaltet erneut Infotag +++ Hamburg: «Panikpräsident» Lindenberg auf Jubiläumstour +++ New York: "Rolling Stone"-Gründer Wenner in Hall of Fame

Mannheim: Popakademie veranstaltet erneut Infotag
Mannheim (ddp-bwb). Die Popakademie Baden-Württemberg bietet bereits zum zweiten Mal einen Infotag über ihre Studiengänge Musikbusiness und Popmusikdesign an. Damit wolle man der «sehr großen Nachfrage» gerecht werden, teilte die Einrichtung am Dienstag in Mannheim mit. Bei der Veranstaltung am 10. Februar in der Alten Feuerwache werden erstmals Studenten ihre Praxiserfahrungen schildern. Das erste Semester hatte im Oktober 2003 begonnen. Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 30. April.
Die bundesweit einmalige Popakademie wird unter anderem vom Land Baden-Württemberg getragen und soll junge Talente zu Popmusikern, Produzenten und Managern ausbilden. Das Studium wird nach drei Jahren mit dem Abschluss «Bachelor of Arts» beendet. Die Popakademie will ihre Aus- und Weiterbildungsangebote auch auf verschiedenen Messen präsentieren, etwa bei der «Jobs for future» vom 12. bis 14. Februar in Mannheim und auf der Musikmesse in Frankfurt vom 31. März bis 3. April.
http://www.pop-akademie.de

Hamburg: «Panikpräsident» Lindenberg auf Jubiläumstour
Hamburg (ddp). Eine musikalisch-visuelle Zeitreise durch 30 Jahre Rock- und Zeitgeschichte verspricht «Panikpräsident» Udo Lindenberg für seine bevorstehende Jubiläumstour. Unter dem Motto «Aufmarsch der Giganten» feiert der 57-Jährige im Februar mit zahlreichen prominenten Gästen in zehn deutschen Städten «30 Jahre Panik-Power». Neben dem Panikorchester wird der Alt-Rocker unter anderem von Peter Maffay, Eric Burdon und Ben Becker auf seiner Konzertreise begleitet, wie er am Dienstag in Hamburg sagte.
Schauspieler Ben Becker wird laut Lindenberg als «Zeitmaschinist» einen einarmigen Banditen bedienen und eine Jahreszahl einstellen. «Wir halten mit der Zeitmaschine zum Beispiel 1989 oder 1973 und bringen etwas über diese Epoche: mit den Songs, den Bildern und den Nachrichten aus der Zeit, den Stimmungen und Emotionen», kündigte Lindenberg an. Ein DJ werde zusätzlich Hits aus der jeweiligen Zeit auflegen.
Neben den Dauergästen der Tour erwartet Lindenberg auf den einzelnen Stationen weitere Freunde auf der Bühne: In Leipzig sollen die Prinzen dazustoßen, in Dortmund Hape Kerkeling, in Berlin Helge Schneider. Außerdem hofft der Alt-Rocker auf einen Besuch von Nena und Yvonne Catterfeld. «Das wird ein gigantisches Ding - ich bin selber ganz sprachlos», schwärmte Lindenberg.
Tourauftakt ist am 5. Februar in Erfurt. Lindenberg und sein Panikorchester wollen dabei mit dem «Sonderzug nach Pankow» quer durch Deutschland reisen: Sechs nach Motiven des 57-Jährigen gestaltete Bundesbahn- und Reichsbahnwagen aus dem Museum der Deutschen Bahn werden die Musiker zum jeweiligen Veranstaltungsort bringen. Fans werden sie an Bord begleiten.
Im Norden macht der «Sonderzug nach Pankow» gleich vier Mal Halt: Am 11. Februar in Rostock, am 12. in Bremen, am 13. in Hamburg und am 14. Februar in Hannover. Weitere Stationen: Leipzig (6.2.), Dortmund (7.2.), Magdeburg (8.2.), Frankfurt am Main (9.2.), Berlin (15.2.). Der Vorverkauf läuft.

New York: "Rolling Stone"-Gründer Wenner in Hall of Fame
Der Gründer des Musikmagazins "Rolling Stone", Jann Wenner, wird in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Wenner wird damit für sein Lebenswerk ausgezeichnet, wie die Stiftung des Museums in New York mitteilte.
"Dank Wenners Vision hat der \'Rolling Stone\' mit gründlicher, eingehender und oft kontroverser Berichterstattung auf einzigartige Weise zur Verewigung und zur Popularität des Rock \'n\' Roll beigetragen", hieß es zur Begründung.
Wenner gründete den "Rolling Stone" 1967 gemeinsam mit dem Journalisten Ralph Gleason. Neben ihm sollen bei einer Zeremonie am 15. März unter anderem George Harrison, Prince, Jackson Browne, Bob Seger und ZZ Top in die "Rock and Roll Hall of Fame" in Cleveland im US-Staat Ohio aufgenommen werden.
Quelle: orf
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