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22.12.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Endgültiges Aus für König-Ludwig-Musical +++ Konzertsaison mit Barockmusik beendet +++ «In dulci jubilo» - Rundfunkchor singt im Dom +++ Mit Beethoven und Johann Strauß ins neue Jahr


Endgültiges Aus für König-Ludwig-Musical
«Ich sehe die Insolvenz des Ludwig Musicals als große Chance für eine erfolgreiche Sanierung.» Die vollmundigen Wünsche des Insolvenzverwalters Marco Liebler, die er Ende Oktober äußerte, sind nicht in Erfüllung gegangen. Am 31. Dezember fällt für das König-Ludwig-Musical der letzte Vorhang. Wie die Geschäftsleitung am Samstag mitteilte, sind die Verhandlungen über die finanzielle Zukunft des Musicals gescheitert. Nachdem im Oktober Insolvenzantrag gestellt worden war, verhandelte die Geschäftsleitung erfolglos mit verschiedenen Investoren, darunter eine kanadische Firmengruppe, die das Grundstück kaufen wollte, auf dem das Musik Theater Neuschwanstein steht.
Die finanzielle Schieflage des Musicals wurde durch kurzfristige Kredite und zu hohe Tilgungsraten ausgelöst. Hinzu kam ein Machtkampf, der sich hinter den Kulissen abspielte.
s. auch http://nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=5727

Konzertsaison mit Barockmusik beendet
Stahnsdorf (ddp-lbg). Die Musiktage auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf haben in diesem Jahr steigende Besucherzahlen verzeichnet. Über 2000 Gäste nahmen von April bis Dezember 2003 die Einladung des Fördervereins Südwestkirchhof Stahnsdorf zu klassischer Vokal- und Instrumentalmusik in der norwegischen Holzkirche an, wie ein Sprecher am Sonntag in Stahnsdorf mitteilte.
Allein die Musikaufführungen bei Kerzenschein an den Adventswochenenden seien mit etwa 800 Besuchern ausverkauft gewesen. Am 4. Advent klang die Saison mit Barockmusik für Orgel und Trompete aus. Ab April 2004 werden die Musiktage fortgesetzt (03329-614106).

«In dulci jubilo» - Rundfunkchor singt im Dom
Berlin (ddp-bln). «In dulci jubilo» heißt das diesjährige Weihnachtskonzert des Rundfunkchores Berlin am Dienstag (20.00 Uhr) - traditionsgemäß im Berliner Dom. Es wird am 1. Feiertag von DeutschlandRadio Berlin übertragen. Erstmals hat dabei Simon Halsey, Chefdirigent seit 2001, die Leitung. Seine ersten 20 Lebensjahre hatte er als Sohn eines legendären englischen Chorleiters an den traditionsreichen Chorschulen von New Collage in Oxford und King\'s College in Cambridge verbracht.
Die Darbietungen reichen im ersten Teil von Palestrina und Scheidt über Bach und Schütz bis zu Mendelssohn Bartholdy. Im zweiten Teil gibt es auch Englisches, beispielsweise von McCarthy und Tavener. Zu den Mitwirkenden gehören Adrian Partington an der Orgel, das Kammerensemble 6cant und Blechbläser der Berliner Philharmoniker. Das Weihnachtskonzert mit seinen vielen A-cappella-Beiträgen ist ein alljährlicher Höhepunkt in der Arbeit des international geschätzten Chores.

Mit Beethoven und Johann Strauß ins neue Jahr
Schwerin (ddp-nrd). Mit Musik von Ludwig van Beethoven und Johann Strauß startet das Mecklenburgische Staatstheater ins neue Jahr. Gleich drei Mal hintereinander erklingt am 29., 30. und 31. Dezember 2003 im Großen Haus des Schweriner Theaters die berühmte Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 für Solostimmen, Chor und Orchester mit Schlusschor über Friedrich Schillers Ode an die Freude von Ludwig van Beethoven.
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Matthias Foremny singen Rachel Duncan (Sopran), Ulrike Ludewig (Alt), Andreas Conrad (Tenor) und Martin Winkler (Bariton) sowie der Chor des Mecklenburgischen Staatstheaters und die Schweriner Singakademie. Es spielt die Mecklenburgische Staatskapelle.
Restkarten sind für alle drei Vorstellungen noch zu haben. Ausverkauft ist dagegen das Neujahrskonzert des Schweriner Theaters am 1. Januar 2004, bei dem Melodien von Franz Lehar, Johann Strauß, Jacques Offenbach und Camille Saint-Saens erklingen werden.
Beethovens berühmte 9. Sinfonie, mit der er gleichsam ein Hohelied auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit komponiert hat, erklingt zum Jahreswechsel und zu Neujahr auch in anderen Städten des Landes, so in Rostock und Neubrandenburg, in Greifswald und Stralsund.
Beschwingte Melodien von Johann Strauß und Kollegen sind dagegen Trumpf in Putbus und Binz auf Rügen, während auf der Boddenbühne Barth unter anderem Lieder und Arien von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör gebracht werden.
Kartentelefon Schwerin: 0385/5300 - 123, Fax: 0385/ 53 00 - 129;
http://www.theater-schwerin.de
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