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Vergabe des Weltpreises für Reportageliteratur im Oktober in Berlin +++ Erlanger Poetenfest beginnt heute
Vergabe des Weltpreises für Reportageliteratur im Oktober in Berlin
Berlin (ddp). Zum zweiten Mal werden dieses Jahr die besten literarischen Reportagen der Welt mit dem «Lettre Ulysses Award» gekürt. Die Gewinner erhalten die Ehrungen, mit Geldpreisen in Höhe von 50 000 Euro, 30 000 Euro und 20 000 Euro belohnt werden, am 2. Oktober in Berlin. Die internationale Jury des «Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage» hatte nach Angaben der Organisatoren Ende Juni 16 Texte für die engere Auswahl nominiert. Anfang September werden sieben Finalisten benannt.
Der «erste Weltpreis für Reportageliteratur» wurde im vergangenen Jahr auf Initiative der Kulturzeitschrift «Lettre International» und der «Aventis Foundation» ins Leben gerufen. Partner des Projekts ist das Goethe-Institut, das Arbeitsaufenthalte für die Gewinner finanziert. Erste Siegerin war die russische Autorin Anna Politkowskaja. Absicht der Initiatoren ist es, die Bedeutung der Literarischen Reportage «in den Fokus weltweiter Aufmerksamkeit zu rücken» und Autoren dieses Genres in ihrer Arbeit zu unterstützen.
http://www.lettre-ulysses-award.org
Erlanger Poetenfest beginnt heute
Mehr als 50 Autoren, Publizisten, Journalisten und Literaturkritiker aus Deutschland und Europa werden heute zum Erlanger Poetenfest erwartet. Die Literaten wollen heute und morgen aus ihren neuesten Werken lesen und zudem für Gespräche sowie Podiumsdiskussionen zur Verfügung stehen. Zugesagt haben nach Veranstalterangaben bereits Gert Heidenreich, der die Biografie von Thomas Gottschalk geschrieben hat, Dirk Kurbjuweit, Irina Liebmann, Patrick Roth, Marie-Luise Scherer und Brigitte Oleschinski.
Quelle: B5 online