Duisburg - Die 33. Duisburger Filmwoche beginnt heute (2. November). Bis zum 8. November werden nach Veranstalterangaben 26 dokumentarische Arbeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. Rund die Hälfte der Autoren stellen sich und ihre Filme zum ersten Mal in Duisburg vor, darunter auch sechs Hochschulfilme aus Köln, Ludwigsburg, München, Potsdam, Berlin sowie aus Wien. Acht Festivalbeiträge laufen als Uraufführung, drei als deutsche Premiere.
Das Programm bietet nach Angaben der Veranstalter außergewöhnliche Fernseharbeiten sowie eine Reihe unabhängiger Produktionen. Alle Autoren vertreten ihre Arbeit in einer öffentlichen Publikumsdebatte. Zur Festivaleröffnung stellt Filmemacher James Benning sein neuestes Werk «Ruhr» als Uraufführung in Duisburg vor. Bennings erste digitale und die erste außerhalb der USA gedrehte Arbeit widmet sich dem Ruhrgebiet und den Menschen, die dort leben. Im Zentrum steht dabei sein Begriff von Kultur und Arbeit. Ob Duisburger Stahlwerk, Marxloher Moschee oder eine Essener Seitenstraße: Bennings ganz eigener Blick lasse die Region und ihre Bewohner in einem neuen Licht erscheinen, hieß es.