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Hamburg: Hollywood-Studio will künftig deutschsprachige Filme produzieren +++ Potsdam: HFF zeigt deutsche und chinesische Kurzfilme
Hamburg: Hollywood-Studio will künftig deutschsprachige Filme produzieren
Hamburg (ddp). Das Hollywood-Studio Paramount Pictures will künftig auch deutschsprachige Filme produzieren. Das sagte Tom Freston, künftiger Vorstandschef des US-Medienkonzerns Viacom (MTV, Paramount Pictures), in einem «Spiegel»-Interview. Bislang habe Hollywood einen zu nationalen Blickwinkel gehabt: «Ich will vor allem lokale Filme in den jeweiligen Märkten mitproduzieren und mich mit smarten, kleinen Firmen zusammentun», sagte er nach einem Vorabbericht.
Auch für die deutschen TV-Aktivitäten des Medienkonzerns, der im vergangenen Jahr die Viva-Sendergruppe übernommen hatte, kündigte Freston «weitere Pläne» an. «Einen auf Comedy spezialisierten Kanal können wir uns für Deutschland gut vorstellen», betonte er. Freston will sich dazu vor allem auf den konzerneigenen US-Sender Comedy Central und den zusammen mit Viva übernommenen TV-Produzenten Brainpool stützen.
Potsdam: HFF zeigt deutsche und chinesische Kurzfilme
Potsdam (ddp-lbg). Zwölf Kurzfilme von deutschen und chinesischen Studenten über das heutige Peking werden am Dienstag in der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam gezeigt. Die Werke entstanden im August und September während der ersten deutsch-chinesischen Sommerakademie in Peking, wie ein Sprecher der Hochschule sagte. An der Veranstaltung der Potsdamer Hochschule und der Communication University of China nahmen Studierende und Lehrende aus fünf Nationen und 15 Studiengängen teil.
Bereits am 18. September waren die Filme in Peking uraufgeführt worden. Am Dienstag sind sie ab 17.00 Uhr im Großen Kino der Hochschule in Potsdam zu sehen.