DJ Bobo im Halbfinale des Grand Prix ausgeschieden - Osteuropa vorn

Helsinki (ddp). Popsänger DJ Bobo ist im Halbfinale des European Song Contest 2007 ausgescheitert. In Helsinki kam der Schweizer Grand-Prix-Kandidat am Donnerstagabend mit seinem Song «Vampires Are Alive» und Tänzern in Phantasiekostümen nicht unter die besten Zehn.

28 Länder hatten um die zehn verbliebenen Plätze im Finale am Samstag konkurriert. Ins Finale gewählt wurden von den TV-Zuschauern fast ausschließlich Interpreten aus osteuropäischen Ländern. Die Palette der Titel in der Vorschlussrunde reichte von Hardrock über Latinorhythmen bis hin zu Balladen und Ethno-, Gitarren- und Soul-Pop.

In die Top-Ten des Halbfinales wählte das TV-Publikum per Telefon und SMS Elitsa Todorova & Stoyan Yankoulov (»Water«) aus Bulgarien, Koldun (»Work Your Magic«) aus Weißrussland, Sopho (»Visionary Dream«) aus Georgien, Natalia Barbu (»Fight«) aus Moldawien, Marija Serifovic (»Molitva«) aus Serbien, Karolina (»Mojot svet«) aus Mazedonien, Magdi Rúzsa (»Unsubstantial Blues«) aus Ungarn, Alenka Gotar (»Cvet z juga«) aus Slowenien, Kenan Dogulu (»Shake It Up Shekerim«) aus der Türkei, und Bonaparti.lv (»Questa notte«) aus Lettland.

Den Song Contest verlassen müssen neben DJ Bobo auch die israelische Gruppe Teapacks (»Push The Button«), DQ (»Drama Queen« aus Dänemark sowie der österreichische Teilnehmer Eric Papilaya (»Get A Life - Get Alive").

Im Finale des Wettbewerbs treten am Samstag 24 Länder an. 14 Länder - unter ihren Deutschland als einer der größten Beitragszahler der European Brodcasting Union (EBU) - standen für die Endrunde des 52. Grand Prix bereits fest. Für Deutschland singt Swingsänger Roger Cicero «Frauen regier\'n die Welt».