Bremen - Die Türkei steht im Mittelpunkt des Bremer Jazzfestivals «jazzahead!» vom 28. April bis 1. Mai. Künftig werde es jedes Jahr ein anderes Partnerland geben, teilten die Veranstalter am Montag mit. Den Auftakt mache die Türkei, von deren Jazzszene innovative multikulturelle Impulse ausgingen. Die bekannte türkische Sängerin Sezen Aksu präsentiert am 29. April in der Glocke mit ihrer Acoustic Band eine Auswahl ihres Repertoires. Die Künstlerin werde in ihrem Heimatland verehrt wie kaum eine andere. Aksu verkaufte bislang weltweit über 20 Millionen Alben und Singles.
Am 30. April spielen bei der «Turkish Night» fünf Bands im Kulturzentrum Schlachthof. Dort wird auch der türkische Rapper Ceza am 1. Mai auftreten. Er arbeitete bereits mit deutschsprachigen Künstlern wie Samy Deluxe und Afrob zusammen. Bei der «Club Night» am 29. April spielen Künstler in 14 Bremer Spielstätten Jazz in allen Facetten. Das Programm umfasst Auftritte von nationalen und internationalen Gruppen aller zeitgenössischen Stilrichtungen. Eine einzige Karte ermöglicht Zutritt zu allen Konzerten während der
«Club Night».