Mit zwei Konzerten am 3. und 4. November beendetet die Junge Waldorf-Philharmonie Süddeutschland, ein von Schülern und Studenten in Eigenregie organisierter Klangkörper, ihre traditionelle Probenphase. Auf dem Programm stehen in Nürnberg und Stuttgart Werke von Mussorgsky, Beethoven und Dvorák.
Die Junge Waldorf-Philharmonie Süddeutschland besteht seit 9 Jahren. Von einem Schüler einer Waldorfschule gegründet, wird es seither von wechselnden Organisationsteams, bestehend aus Schülern und Studenten, komplett in Eigenregie geleitet. Aus etwa 120 Bewerbungen aus ganz Deutschland und darüber hinaus formt der musikalische Leiter Patrick Strub einmal im Jahr ein zirka 80-köpfiges Sinfonieorchester. In einer 10-tägigen Probenphase, die immer in einer Waldorfschule stattfindet, wird das jeweilige Konzertprogramm dargeboten.
In diesem findet das erste Konzert am 3.11. um 19 Uhr in der Waldorfschule Nürnberg statt. Traditioneller Ort für das große Abschlusskonzert ist die Stuttgarter Liederhalle, dieses Jahr am 4.11. um 17 Uhr.
Das Programm
Modest Mussorgsky: Intermezzo in modo classico
Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, op. 56
Antonin Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
Solisten: Alwina Kempf, Diane Lambert, Susanne Lang
Leitung: Patrick Strub
Karten zu 12,- bzw 6,- EUR (erm.)
erhältlich unter www.orchester.waldorfschueler.de oder telefonisch unter
07127 339752 sowie an der Abendkasse in der Liederhalle.
Der Eintritt in Nürnberg ist frei.