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RuhrTriennale startet Mittwoch in Hauptsaison

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Mit einer Konzentration auf 15 Spielorte in neun Städten will die RuhrTriennale in ihrer am Mittwoch beginnenden Hauptsaison eine bessere Besucherauslastung erreichen. Nachdem im vergangenen, ersten Jahr des Kulturfestivals die Zuschauerzahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, wolle man sich in diesem Jahr vor allem auf die zwei Standorte Jahrhunderthalle Bochum und Landschaftspark Duisburg-Nord konzentrieren.

Bochum (ddp). An diesen beiden Spielstätten würden etwa zwei Drittel des diesjährigen Programms gezeigt, sagte der nordrhein-westfälische Kulturminister Michael Vesper (Grüne) am Montag in Bochum.

Vor allem die erst am Sonntag neu eröffnete Jahrhunderthalle, in der am 30. April mit dem Theaterstück «Phèdre» die Hauptsaison eingeläutet wird, könne in den nächsten Monaten eine «Magnetwirkung» entfalten und zahlreiche Zuschauer aus der Region anziehen, betonte Vesper. In der für rund 37 Millionen Euro umgebauten Halle sei es gelungen, den industriekulturellen Charakter des Gebäudes zu bewahren und zugleich die Ansprüche an einen Kulturbetrieb mit Bühnentechnik und Beleuchtung einzugliedern.
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