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Operetten, Spielopern und Musicals stehen auf dem Spielplan. Foto: Staatsoperette, Praefcke
Operetten, Spielopern und Musicals stehen auf dem Spielplan. Foto: Staatsoperette, Praefcke
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Staatsoperette zieht Bilanz zur letzten Spielzeit in alter Stätte

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Dresden - Die Staatsoperette Dresden hat in ihrer letzten Spielzeit an alter Wirkungsstätte noch einmal die Auslastung steigern können. Im Schnitt waren 85 Prozent aller Plätze besetzt, 3,5 Prozent mehr als in der Spielzeit zuvor, teilte das Musiktheater am Dienstag in Dresden mit.

Neben den stets ausverkauften Neujahrskonzerten waren vor allem die Inszenierungen «Die lustige Witwe» (98,1 Prozent Auslastung), «Anatevka» (92,1) und «Evita» (91,8) gefragt. Gastspiele führten das Ensemble unter anderem nach München und in die Schweiz.

Nach der Sommerpause öffnet die alte Spielstätte im Stadtteil Leuben im September und Oktober noch einmal für Stummfilmkonzerte, die live vom Orchester der Operette begleitet werden. Am 15. Oktober ist ein Kehraus geplant, an den letzten beiden Oktobertagen folgen unter dem Titel «Letzter Vorhang Zukunft» zwei Abschiedsvorstellungen. Am 17. Dezember beginnt dann mit der Premiere von «Orpheus in der Unterwelt» der Spielbetrieb im Kraftwerk Mitte, gefolgt von Leonard Bernsteins Musical «Wonderful Town» (22.12.) und einer Eröffnungsgala (30.12.).

Die Staatsoperette Dresden, eine städtische Einrichtung, war seit ihrer Gründung 1947 in Leuben zu Hause. Nun zieht sie genauso wie das Theater Junger Generation ins frühere Kraftwerk Mitte im Zentrum der Stadt. Der Umbau kostete rund 96 Millionen Euro.

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