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WDR-Jazzpreis 2004 geht an Frank Reinshagen und Claudio Puntin

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Die Jazzredaktion des WDR-Hörfunks zeichnet die Musiker Frank Reinshagen und Claudio Puntin mit dem Jazzpreis 2004 des Senders aus. Der Saxophonist und Komponist Reinshagen wird in der Kategorie «Komposition und Arrangement für Big Band» geehrt, während der Klarinettist Puntin den Preis in der Kategorie «Bester Solist» erhält.

Köln (ddp-nrw). Der Ehrenpreis geht posthum an den Musikwissenschaftler und Jazzjournalisten Peter Niklas Wilson, der in diesem Jahr starb.

Der von dem Kulturradio WDR 3 in diesem Jahr erstmals vergebene Preis würdigt herausragende Leistungen der NRW-Jazzszene. Er ist mit jeweils 10 000 Euro in den Kategorien Komposition und Solo sowie 5000 Euro für den Ehrenpreis dotiert. Die siebenköpfige Jury setzt sich zusammen aus Jazzkritikern, Vertretern der Jazz-Verbände, der WDR-Big Band sowie Redakteuren des Senders.

Mit 186 Einsendungen von Musikern aus NRW seien die Erwartungen weit übertroffen worden, erklärte der Sender weiter. Die Jury sei von der Qualität und Vielfalt der Bewerbungen begeistert gewesen.

Die Preisverleihung findet am 26. November im Rahmen eines Konzerts im Kölner Funkhaus statt. Dabei werden die beiden Preisträger auch ihre neuen Projekte vorstellen.
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