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Herzlich anempfohlene Lektüre für Hörsüchtige

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Die Umfrage zum aktuellen Musikbuch: Empfehlungen von Persönlichkeiten des Musiklebens
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Biographisches, Sachbuch, Neue Musik

Biografisches

Moritz von Bredow: Rebellische Pianis-tin. Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York, Schott Verlag, Mainz 2012, 368 S., € 29,99

Von Bredow gelingt es nicht nur, einer genialen Pianistin einen Gedenkstein feinster Art zu setzen, sondern auch ein Bild zu zeichnen, das die gesellschaftlichen Umstände einer Künstlerbiografie in Deutschland und in den USA beleuchtet. Dass sich diese Künstlerin im Exil so für die Avantgarde, besonders aber für John Cage einsetzt, mag sicher auch persönliche Gründe haben, aber dahinter lässt sich eine ästhetische Offenheit erkennen, die man sich heute häufiger wünschen würde.
Hans Bäßler, Leiter des Master-Studiengangs Schulmusik an der HMTM Hannover

Gary Burton: Learning to Listen. The Jazz Journey of Gary Burton. An Autobiography, Berklee Press, Boston/USA 2013, 384 S., 27,99 US-Dollar, € 29,45

Gary Burtons Autobiografie ist eine angenehm flüssig zu lesende, ehrliche Lebenserzählung, in der der Vibraphonist kein Blatt vor den Mund nimmt und seine persönliche Betroffenheit auch in der Beziehung zu Kollegen offen ausspricht. Selbst der Burton-affine Leser wird über die lange und sehr abwechslungsreiche Karriere staunen, von der man in der Regel nur Ausschnitte kennt. Am Ende weiß man nicht nur mehr über den Vibraphonisten, sondern auch über den Alltag des Jazzmusikers, über das Business, über Kollegen und über stilistische Entscheidungen der 1960er- und 1970er-Jahre.
Wolfram Knauer, Leitung Jazzinstitut Darmstadt

Sehr lesenswerte Autobiografie des größten lebenden Vibraphonisten im Jazz, der mit 17 (!) Jahren seinen ers-ten Schallplattenvertrag erhielt und die Vier-Schlägeltechnik seines Instruments perfektionierte – heute Vorbild für alle Vibraphonisten, ebenso wie sein harmonisch ausgefuchstes, überaus melodisches Spiel.
Joe Viera, Saxophonist

Peter Ciaccio: All you need is love. Die Beatles und die 10 Gebote, Neukirchener Verlagsgesellschaft, Neukirchen-Vluyn 2014, 121 S., € 12,99

Ciaccio analysiert Texte der Beatles und setzt sie in zehn Kapiteln in Bezug zur Bibel. Eine für mich hochinteressante Auseinandersetzung mit einem musikalischen Phänomen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: den Beatles. Eine spannende, auch: weil sehr subjektive, freie Studie zwischen „Sachbuch“ und „Biografischem“. So zeigt sie die Beatles auch in ihren gesellschaftlichen Unterschieden im Verhältnis zu den Stones.
Bernd Wiesemann, Komponist

Peter Gülke: Fluchtpunkt Musik. Reflexionen eines Dirigenten zwischen Ost und West, Bärenreiter/Metzler, Kassel/Stuttgart 1994, 192 S., € 4,-

Eindrucksvolle, persönliche Momentaufnahmen vor und nach der Wende 1989. Es ist kein neues Buch, aber im Zuge des Erinnerns an den Mauerfall vor 25 Jahren zeitlos und aktuell.
Meret Forster, Bayerischer Rundfunk

Heribert Henrich: Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis. Schott Verlag, Mainz 2014, 1.326 S., € 199,-

Das nunmehr vorliegende, umfängliche Kompendium bietet eine eingehende Dokumentation zur Entstehung, Realisierung und Rezeption der Kompositionen Bernd Alois Zimmermanns. So wird etwa auch der „Mythos“ der Oper „Die Soldaten“ erhellt, indem die tatsächliche Entstehungsgeschichte dieses Werkes aufgezeigt wird. Insbesondere die autobiografischen Dokumente Zimmermanns sind von unschätzbarem Wert für Musiker, Dirigenten und Dramaturgen und werden ein neues Kapitel der Rezeption aufschlagen.
Peter Ruzicka, Komponist, Dirigent, Intendant

Die Autoren liefern hier nicht nur einen umfassenden und sorgfältig aufbereiteten Katalog des Œuvres und der Überlieferung, sondern ergänzen dies durch die Wiedergabe aller (!) werk-relevanten Briefe und Schriften Zimmermanns. Vereint mit hervorragenden Texten zur Werkentstehung wird daraus: die Zimmermann-Bibel.
Annette Oppermann, G. Henle Verlag

Friedrich Jaecker (Hrsg.): Giacinto Scelsi, Die Magie des Klangs. Gesammelte Schriften in zwei Bänden, Verlag MusikTexte, Köln 2014, 868 Seiten, € 50,-

Wer die geistige Welt dieses ungewöhnlichen Komponisten nachvollziehen und verstehen will, kommt an dieser ebenso sorgsamen wie umfassenden Ausgabe, für die gleich drei Stiftungen die Finanzierung ermöglichten, nicht vorbei. Dabei war es bis vor kurzem nur Insidern bekannt, dass Scelsi auch zahlreiche dichterische, ästhetische und autobiografische Schriften hinterließ.
Jörn Peter Hiekel, Leiter des Instituts für Neue Musik an der HfM Dresden

Simon Laks: Musik in Auschwitz. Die Geige, die ich halte, ist mein Schutzschild geworden, Boosey & Hawkes, Berlin 2014, 176 S., € 29,95 (mit CD)

Über seine Mitwirkung im Männerchor von Auschwitz-Birkenau, die ihm das Leben rettete, hat der polnische Komponist Simon Laks 1948 ein Buch geschrieben. Es berichtet bewegend über die Funktion von Musik in einem Vernichtungslager. Seine lange vergriffenen und nun endlich wieder verfügbaren Erinnerungen werden ergänzt durch zwei lesenswerte Aufsätze und eine CD mit Musik des erst in jüngster Zeit (so 2014 in Bregenz) wiederentdeckten Komponisten, der zum bedeutenden Kreis der polnischen Exilkünstler in Paris gehörte.
Albrecht Dümling, Musikwissenschaftler und -kritiker

Kent Nagano, Inge Kloepfer: Erwarten sie Wunder!: Expect The Unexpected, Berlin Verlag, Berlin 2014, 320 S., € 22,90

Der Dirigent Kent Nagano reflektiert anhand seines Werdegangs und seiner reichen musikalischen Erfahrung über den Stellenwert von klassischer Musik in unserer Gesellschaft. Ein eindrückliches und leidenschaftliches Plädoyer.
Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festivals

Susanne Rode-Breymann: Alma Mahler-Werfel. Muse, Gattin, Witwe. Eine Biographie, C.H. Beck, München 2014, 335 S., € 22,95

Hier wird einmal der gängige (männliche) Blick auf eine bedeutende Frau durchkreuzt. Alma Mahler-Werfel, bislang meist pathologisiert und vulgarisiert, wird als Mäzenin bedeutender Komponisten, als kreative Begleiterin von Künstlern und insgesamt faszinierende Erscheinung beschrieben. Es gelingt der Autorin, ein realistisches Bild ohne Idealisierung und ohne Verteufelung zu zeichnen.
Eva Rieger, Musikwissenschaftlerin

Stendhal: Rossini. Piper/Schott, München 1992, 420 S.

Hochaktuell! „Aber wie kann man das Leuten begreiflich machen, die auf Worte achten?“ (Stendhal)
Hans Joachim Hespos, Komponist

Christoph Wolff: „Vor der Pforte meines Glückes“ – Mozart im Dienst des Kaisers (1788–1791), Bärenreiter/Metzler, Kassel/Stuttgart 2013, 227 S., € 29,95

Die Lektüre dieses Buches hat bei mir dazu geführt, alle meine Mozartpartituren auf einen große Stapel zu häufen, alle sonstigen Bücher, Artikel und Aufsätze über Mozart, die sich in Winkeln und Ecken meines Arbeitszimmers fanden, zusammenzutragen und zu beschließen: alles noch mal studieren! Natürlich blieb’s nur bei dem Vorsatz, aber der Stapel mahnt mich jeden Morgen, wenn ich zum Schreibtisch gehe: lesen, noch mal mit neuen Augen und Ohren lesen! Das Faszinierende an Wolffs Darstellung der letzten Jahre von Mozart beruht eigentlich auf einer Banalität, die ist aber schlagend: Die letzten Jahre waren natürlich keine letzten Jahre, sondern dank des neu errungenen sozialen Kontextes als „Hofcompositeur“ solche des Beginnens, des Experimentierens und Forschens. Aber dieses Reich der Freiheit, das da für Mozart anbricht – und Wolff zeigt eindrückliche Beispiele, wie ein neuer, expansiver Freiheitsbegriff sich kompositorisch vielfältig niederschlägt, beispielsweise in seinen Bemerkungen zur Klaviersonate KV 533 –, ist zum größten Teil noch ein Reich der Zukunft, ein Reich, das Mozart sich erst noch erschließen will („komponiert ist schon alles, aber noch nicht aufgeschrieben“). Und hier führt Wolff die Leser im Kapitel: nie zu hörende Musik anhand von Mozarts Fragmenten, die sich in diesen Jahren häuften, nicht weil keine Kraft zur Vollendung da wäre, sondern weil ein Übermaß des innerlich schon Vorhandenen den Prozess der Verschriftlichung einfach überrannte: Hier führt Wolff den Leser wirklich zum Abgrund des Geistigen: Was alles war schon gedacht und gewusst, ist aber nie in „Erscheinung“ getreten, und bleibt – unmaterialisiert – auf immer verborgen. Oder ist es irgendwo dennoch anwesend? Manchmal scheint es mir so. Im Falle von Mozart: unerreichbar.
Nikolaus Brass, Komponist

Sachbuch

Eckart Altenmüller, Sabine Schmidt, Elke Zimmerman (Hrsg.): The Evolution of Emotional Communication: From Sounds in Nonhuman Mammals to Speech and Music in Man, Oxford University Press, Oxford 2014, 392 S., € 38,24 (E-Book)

Die Wurzeln der menschlichen Musik (und Sprache!) liegen tief in der biologischen Stammesgeschichte der emotionalen Lautäußerungen. Darüber und über unser affektives Verständnis von Tierlauten und deren neurowissenschaftliche Grundlagen bietet dieser faszinierende Sammelband einen beeindruckenden Überblick. Nach der Lektüre der (englischsprachigen) Aufsätze hört man Musik mit ganz anderen Ohren!
Martin Ullrich, Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg

Johann Hinrich Claussen: Gottes Klänge. Eine Geschichte der Kirchenmusik, C.H. Beck, München 2014, 364 S., € 24,95

Enjott Schneider, Komponist, Aufsichtsratsvorsitzender der GEMA

Daniel Ender: Metamorphosen des Klanges. Studien zum kompositorischen Werk von Beat Furrer (Schweizer Beiträge zur Musikforschung, Band 18), Bärenreiter, Kassel 2014, € 39,95

Die erste umfassende Monographie über einen der wichtigsten Komponisten seiner Generation, mit viel Umsicht, enormer Detailkenntnis und einer großen Offenheit auch für das geschrieben, was weitere Forschung nötig – und überaus lohnend – macht.
Jörn Peter Hiekel, Leiter des Instituts für Neue Musik an der HfM Dresden

Stefan Hanheide, Dietrich Helms, Claudia Glunz, Thomas F. Schneider (Hrsg.): Musik bezieht Stellung. Funktionalisierungen der Musik im Ersten Weltkrieg, Universitätsverlag Osnabrück, Osnabrück 2014, 470 S., € 44,99

Sammelband mit Vorträgen eines Hochschulsymposiums der Universität Osnabrück von 2012. Breitflächige musiksoziologische Betrachtung der Infunktionsnahme von Musik (insbesondere Lied, Gesang, allg. Musikleben) verschiedener Art im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg sowie dessen kontroverse Reflektion in (später) komponierter Musik.
Frank Kämpfer, Deutschlandfunk

Gunther Joppig: Innovative Holzblasinstrumente der Heckelfamilie. Meisterleistungen Deutscher Instrumentenbaukunst Band 4, Verein der Freunde und Förderer des Musikinstrumenten-Museums (Hrsg.), Markneukirchen 2014, 195 S., € 45,00 + Versand

Den Kollegen herzlich anempfohlen.
Hans Joachim Hespos, Komponist

Wolfram Knauer: Charlie Parker. Reclam, Stuttgart 2014, 203 S., € 12,95

Ein „Büchlein“ nennt der Autor Wolfram Knauer dieses Taschenbuch über den Jazzmusiker Charlie Parker. Doch manchmal braucht sich etwas, das sich als klein ausgibt, inhaltlich ganz und gar nicht zu verstecken. Rund 200 Seiten hat der Leiter des Jazzinstituts Darmstadt hier unter dem Titel „Charlie Parker!“ verfasst – und auf diesen Seiten lernt man beachtlich viel nicht nur über eine der berühmtesten Figuren des Jazz, sondern auch über den Jazz selbst. Wolfram Knauer erzählt in knappen, präzisen Sätzen vom künstlerisch überragenden und privat völlig chaotischen Leben dieses Jazz-Revolutionärs der 40er-Jahre, der 1955 im Alter von 34 Jahren starb, und stellt in Seite für Seite erfrischend klarem Ton Analysen zum Werk des Musikers an. Von deutschsprachigen Wissenschaftlern ist man einen Stil, der so schlank und verständlich ist, immer noch kaum gewohnt. An denjenigen Knauers gewöhnt man sich nur zu gern. Die Leichtigkeit bedeutet nicht, dass es an Tiefe fehlt, ganz im Gegenteil. Der Text liest sich mühelos – und die Gedanken darin sind so stark, dass sie sich festhaken. Kostprobe, mitten heraus – über ein allgemeines Phänomen: „Die Schallplatte ist (…) so etwas wie die ‚Partitur‘ des Jazz. Sie ist aber kein objektives Dokument, denn sie hält gerade mal den einen Augenblick einer mehr oder weniger beliebigen Interpretation des jeweiligen Künstlers fest. Armstrongs ‚West End Blues‘ von 1928 oder John Coltranes ‚Giant Steps‘ von 1959 waren Meisterwerke – sind aber konkret mit dem Tag der jeweiligen Aufnahme verbunden. Am nächsten Tag hätten beide Musiker dieselben Stücke gewiss ganz anders gespielt – wie anders und ob mehr oder weniger gelungen, können wir nicht sagen.“ Ein „Büchlein“, das man unbedingt lesen sollte.
Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk

Klaus Mainzer: Die Berechnung der Welt: Von der Weltformel zu Big Data, C.H. Beck, München 2014, 352 S., € 24,95

Erläuterungen zur komplexen Oberflächlichkeit der Gegenwart.
Hans Joachim Hespos, Komponist

Ingrid Pfeiffer, Max Hollein, Jon Hendricks (Hrsg.): Yoko Ono: Half-A-Wind Show. Eine Retrospektive, Prestel Verlag, München 2013, 207 S., e 39,95

Voller Anregungen und „humor is probably something the male species discovered through their own anatomy.“ (Yoko Ono)
Hans Joachim Hespos, Komponist

Conny Restle, Christian Breternitz (Hrsg.): Valve.Brass.Music. 200 Jahre Ventilblasinstrumente, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 2014, 231 S., € 39,95

Die „Blechbratsche“ und der riskante Luftakt des Bucinierens.
Hans Joachim Hespos, Komponist

Wolfgang Rüdiger (Hg.): Musikvermittlung – wozu? Umrisse und Perspektiven eines jungen Arbeitsfeldes, Schott, Mainz 2014, 144 S., € 16,95

Die Autorinnen und Autoren des Bu-ches zählen fast alle zu den Pionieren des Fachs. Allen voran der Detmolder Professor und Spiritus rector des Faches Musikvermittlung, Ernst Klaus Schneider, der das Fach verstärkt in der Ausbildung junger Musiker- und Musikpädagogen einfordert. Neben ihm legt Barbara Stiller eine selbstkritische Dokumentation der Geschichte des „jungen Fachs“ vor. Mit Veränderungen in Gesellschaft, Schule und Musiklandschaft verändern sich Parameter für gelungene Musikvermittlung, und vor diesem Hintergrund bleibt – da sind sich alle Autoren einig – Diskussionsbedarf. Nach wie vor geht es auch um eine Selbstdefinition des Fachs, die ihrerseits den Diskurs um Zugänge zu Musik aktiv und kreativ fördert.
Kerstin Unseld, Leitung des Masterstudienganges Musikvermittlung und Musikmanagement an der HfM Detmold

Wolfgang-Andreas Schultz: Avantgarde, Trauma, Spiritualität. Vorstudien zu einer neuen Musikästhetik, Schott Verlag, Mainz 2014, 130 S., € 19,95

Der Komponist und Ligeti-Schüler Wolfgang Andreas-Schultz hat hier einige seiner provokanten und lehrreichen Essays zusammengetragen, die die momentane Diskussion um den Fortschrittsgedanken in der Musik um neue und interessante Thesen bereichern. Für Hörer wie auch Macher sehr empfehlenswert!
Moritz Eggert, Komponist

Der Hamburger Komponist und soeben dort emeritierte Hochschulprofessor hat eine Sammlung seiner Aufsätze vorgelegt, die einmal zu (s)einer neuen Musikästhetik führen soll, zu einem neuen Bezug gegenüber den klanglich-materiellen Grundlagen und den persönlich-unbewussten Schichten und vor allem zu einem anderen (geistig-spirituellen) „Fortschritt“ der Moderne: „Ist es Zufall, dass nach dem Ersten Weltkrieg die Zwölftontechnik und nach dem Zweiten die serielle Musik entstand? War der Begriff des Fortschritts einmal mit philosophischen Ideen verbunden, bevor er nur auf das Material bezogen wurde?“ Sehr lesenswert auf der Suche nach einem evolutionären, auf Integration zielenden Musikdenken!
Peter Michael Hamel, Komponist

Bálint András Varga: Drei Fragen an 73 Komponisten, ConBrio, Regensburg 2014, 416 S., € 29,90

Packend und einfach gut: das nun endlich auch in Deutsch erschienene Interviewprojekt des ungarischen Musikpublizisten Bálint András Varga, der über drei Jahrzehnte hinweg 73 bekannten Komponisten die drei selben Fragen gestellt und verschriftlicht hat.
Meret Forster, Bayerischer Rundfunk

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