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Olaf Benzinger: Rock-Hymnen. Das Lexikon, Bärenreiter Verlag 2002, 444 Seiten, 34,90 €

Olaf Benzinger: Rock-Hymnen. Das Lexikon, Bärenreiter Verlag 2002, 444 Seiten, 34,90 €Ein Lexikon, das sich den großen Hymnen der Rockmusik widmet und diese unter verschiedenen Facetten. Vorgestellt werden vom Autor Olaf Benzinger Hits von Elvis bis Michael Jackson, von Janis Joplin bis Madonna. Jeder Artikel enthält Informationen zu Text und Musik, berichtet über biographische Hintergründe und erläutert Fachbegriffe.

Fanny Hensel: Tagebücher, Breitkopf & Härtel 2002, 378 Seiten, 24 €

Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy, notiert in ihren Tagebüchern die täglichen Ereignisse zunächst kurz und knapp als einen Art Gerüst für die spätere Erinnerung. Da sie Gäste im Elternhaus und dann auch ihrer eigenen Umgebung namentlich nennt, ergibt sich ein deutliches Bild des gesellschaftlichen Umfelds der Familie. Höhepunkte der Tagebücher sind ihre Reiseberichte, insbesondere die Darstellung der beiden Italien-Aufenthalte.

Gabriele Hofmann, Claudia Trübsbach (Hrsg.): Mensch & Musik. Diskussionsbeiträge im Schnittpunkt von Musik, Medizin, Physiologie und Psychologie. Forum Musikpädagogik, Band 51, Wißner Verlag 2002, 134 Seiten, 14,80 €

Mensch und Musik stehen in untrennbarer Beziehung zueinander. Im vorliegenden Sammelband werden die unterschiedlichsten Aspekte dieser Beziehung beleuchtet und interdiszi-plinär zur Diskussion gestellt. Eine themenspezifische Sammlung, die sich ganz allgemein an Musikinteressierte, Berufsmusiker, Psychologen und Musiktherapeuten richtet.

Stephan Sebastian Schmidt: Opera Impura. Formen engagierter Oper in England. Schriftenreihe Literaturwissenschaft, Bd. 58. Wissenschaftlicher Verlag Trier 2002, 275 Seiten, 29 €

An exemplarisch ausgesuchten Werken werden die verschiedenen Formen engagierter Oper in England beleuchtet. Seinen Ursprung hat dieses Musiktheater in John Gays „Beggar’s Opera“ von 1728. Veranschaulicht wird dies auch anhand der beiden Opern „We come to the River“ und „The English Cat“ von Edward Bond und Hans Werner Henze.


Antonio Rosetti: Konzert für Horn d-moll (Murray C38), Klavierauszug, Robert Ostermeyer Musikedition Leipzig.

Mozarts Zeitgenosse in seinem Wert plötzlich wiederentdeckt. Zug um Zug wird sein reichhaltiges Opus nach Quellen neu ediert und zunehmend aufgeführt, hier sicher eines seiner bekanntesten und schönsten Solis unter über 20 Horn- und 50 weiteren Instrumentalkonzerten, virtuos, ausdrucksstark, dankbar für den Interpreten, erfrischend fürs Publikum.

Christoph Maria Wagner (*1966): Zoom für Flöte solo (1998/1999). Zimmermann ZM 34110.

Die kürzlich beim Flute Festival ausgezeichnete Komposition strapaziert in ihrem improvisatorischen Charakter selbst dem versierten Bläser gleichzeitig Zunge, Lippen, Atemführung und Stimmbänder, nutzt den gesamten Spielraum für expressive Ausbrüche bis hin zu minimalistischen Strukturen.

Bertold Hummel (1925–2002): Tastenspiele. Kleines Klavieralbum für meine Enkelkinder. Lienau RL 40790.

Fingerspiele, Budenzauber, Claunereien und keine Angst vor krummen Tönen: 16 ganz leichte Charakter-Ständchen, liebevolle Souvenirs zum Vorspiel der Jüngsten, jetzt in Memoriam aufgelegt.

Anton Titz (1742–1810): 1. Streichquartett G-dur. Praktische Erstausgabe von Ernst Stöckl. Stimmensatz. Edition Gravis EG 699.

„Unbezweifelt ein musikalisches Genie“ meinte Ludwig Spohr bezogen auf dessen Kompositionen. Aus Nürnberg stammend, kurz in Wien, dann vor allem am St. Petersburger Zarenhof wirkend, verstand sich Titz auf Kammermusik. Klassischer Geist, musikantische Heiterkeit, ein Hauch russischer Folklore durchziehen dieses ausgewachsene Quartett.

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