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Bergisch-Gladbach: CDU plant weitere Einsparungen

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Bergisch Gladbach - Um den Haushalt langfristig zu decken, denkt die CDU über einschneidende Sparmaßnahmen nach.

...und der Personalbestand der Verwaltung drastisch gekürzt. Diese Punkte sind zwar noch keine konkreten Forderungen der CDU, aber in diese Richtung wird gedacht. Der Fraktionsvorsitzende Rolf Buchholz sagte auf einer Pressekonferenz: „Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir langfristig die miserable finanzielle Lage in den Griff bekommen.“

Kurzfristig sei da nichts zu machen - „wir stecken in festen Verträgen“. Um kurzfristig Geld in die leere Kasse zu bekommen soll nach CDU-Vorstellungen vor allem im kulturellen Bereich gekürzt werden.

Die Partei mit der absoluten Mehrheit im Bergisch Gladbacher Rat schlägt für fast jeden Bereich im Kulturetat der Stadt zehnprozentige Kürzungen vor - zusätzlich zu den bereits von der Verwaltung geforderten zehn Prozent. Uwe Kassner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Wir wissen, dass diese Einschnitte erheblich sind, aber wir haben keine andere Wahl.“ Betroffen sind die Volkshochschule, die Musikschule, aber auch die Villa Zanders. Insgesamt sollen 440 000 Euro eingespart werden.

Auch im sozialen Bereich will die CDU den Rotstift ansetzen. Dort beläuft sich das Sparpotential auf 30 000 Euro. Geld gespart könnte auch bei der Aufstockung des Parkplatz Schnabelsmühle. Nach CDU-Meinung hat die Verwaltung eine „unnötige und teure Bauweise“ vorgeschlagen. 500 000 Euro könnten eingespart werden.

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