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20 Jahre Echtzeitmusik in Berlin – Rück- und Ausblick einer Szene

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Vom 8. bis 20. September finden in Berlin die diesjährigen Echtzeitmusiktage statt. Mit über sechzig Konzerten bietet das Festival den kompaktesten und umfassendsten Einblick in das Schaffen experimentierender Musiker, Improvisatoren und Klangkünstler, das sich im Berlin der 1990er-Jahre zur so genannten Echtzeitmusikszene konsolidierte.

Unter Überschriften wie „the struggle continues“, „in exile / home again“ oder „the world and the raw people“ hat Festivalkurator Ignaz Schick das Programm so gegliedert, dass Themen und Gruppierungen innerhalb eines Spektrums erkennbar werden, das von elektro­akustischer Musik, Neuem Reduktionismus, Noise, Jazz, Avant Rock über Pop/Songwriting, neuer komponierter Musik, Performance, Klangkunst/Installation bis hin zu Rock-und Clubmusik (Techno, Electronika) reicht.

Zu den Musikern und Bands gehören in diesem Jahr unter anderem Chris Abrahams, Thomas Ankersmit, Martin Brandlmayr, Tony Buck, Nicholas Bussmann, Antoine Chessex, Ekkehard Ehlers, Jason Forrest, Heaven And, John Hegre, Groupshow, Margareth Kammerer, Annette Krebs, Christof Kurzmann, Perlonex, mo:ha!, Paul Lovens, Stephan Mathieu, Kapitalband 1, Andrea Neumann, Die Enttäuschung, Olaf Rupp, Ignaz Schick, Mika Vainio, Burkhard Beins, Clare Cooper, Vladislav Delay, Axel Dörner, Hammerriver, Greg Malcolm, Mattin, Monno, Phosphor und Clayton Thomas.

Das Eröffnungskonzert am 8. September in den Sophiensälen bestreiten Sven-Åke Johansson, Frieder Butzmann, Fernanda Farah, Wolfgang Müller & das Echtzeitmusikensemble unter der Leitung von Titus Engel.


 

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