Aufregung über Theaterpläne im Nordosten
«Das ist schweres Brot», sagte der Landrat des Kreises Mecklenburgische Seenplatte, Heiko Kärger, am Mittwoch in Neubrandenburg. Veränderungen seien noch möglich. «Es ist ein Vorschlag, der auf dem Tisch liegt.»
In Stralsund soll dem Vorschlag zufolge die Oper, in Greifswald Schauspiel und Ballett bleiben. Neubrandenburg bliebe der Standort des Konzertorchesters, das mit dem Stralsunder Opernorchester zusammengehen soll. Das Theater Neustrelitz würde Produktionsstandort für Musical und Operette werden.
«Das steht im Widerspruch zu allem, was wir uns vorgestellt haben», sagte die Aufsichtsratsvorsitzende der Theater- und Orchestergesellschaft, Diana Kuhk. Kulturminister Mathias Brodkorb (SPD) hatte dagegen von einer substanziellen Grundlage für die weitere Diskussion gesprochen.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben