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Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" tagt in Dresden

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Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" führt gemeinsam mit dem Kulturausschuss des Sächsischen Landtags in Dresden eine öffentliche Anhörung durch. Thema der ersten auswärtigen Sitzung der Enquete-Kommission ist das sächsische Kulturraumgesetz.

Über Zielstellung und Umsetzung des Gesetzes berichten wird u.a. der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Dr. Matthias Rößler. Der Sitzungsort für eine Anhörung zur Umlandfinanzierung und interkommunalen Zusammenarbeit ist mit Bedacht gewählt: Das sächsische Kulturraumgesetz gilt als modellhaft für die Idee, dass sich die umliegenden Kommunen an der Finanzierung des kulturellen Angebots einer Großstadt zu beteiligen haben. Seit zehn Jahren in Kraft, soll eine Zwischenbilanz der Probleme und Perspektiven des sächsischen Kulturraumgesetzes gezogen und ein Vergleich mit anderen Konzepten regionaler Kooperation angestellt werden. Auch für die Frage, wie Kultur als Pflichtaufgabe gesetzlich verankert werden kann, hat das sächsische Kulturraumgesetz große Bedeutung.

Eingeladene Experten:
· Gisela BUDZINSKI (Verwaltungsleiterin des Nordharzer Städtebundtheaters)

· Karin HANIKA (Geschäftsführerin der KulturRegion Stuttgart / Interkommunale Kulturförderung Region Stuttgart e.V.)

· Reinhard KRAEMER (Leiter Gruppe VI B, Regionale Kulturpolitik, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen)

· Olaf MARTIN (Geschäftsführer des Landschaftsverbandes Südniedersachsen e.V.)

· Prof. Dr. Matthias Theodor VOGT (Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen)


Montag, 24. Mai 2004,
10.30-12.00 Uhr: Sächsischer Landtag, Raum A 600,
12.00 Uhr: Pressekonferenz, Saal LPK
13.30-16.00 Uhr: Villa Tiberius, Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft



Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_0405211.html